Token ID IBUBdzFeWwYLaE3uhCAfmFMuQks




    H10c

    H10c
     
     

     
     

    verb
    de
    Grenze erreichen

    SC.n.act.ngem.1sg
    V\tam.act-ant:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.1.c.]

    (unspecified)
    -1sg

    preposition
    de
    zu (lok.)

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de
    Ende

    Noun.sg.stc
    N.m:sg:stc

    place_name
    de
    [Bez. für Ägypten]

    (unspecified)
    TOPN





     
     

     
     

    preposition
    de
    mittels

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de
    Kraft

    Noun.sg.stpr.1sg
    N.m:sg:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.1.c.]

    (unspecified)
    -1sg

    preposition
    de
    mittels

    (unspecified)
    PREP

    substantive
    de
    Statur; körperliche Präsenz

    Noun.sg.stpr.1sg
    N:sg:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.1.c.]

    (unspecified)
    -1sg





     
     

     
     
de
Dank meiner (Armes)kraft und meiner Statur (oder: körperlichen Präsenz; wörtl.: Gestalt) erreichte ich die äußerste Grenze von/der ḫpš.t.
Autor:innen: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Billy Böhm, Lutz Popko, Samuel Huster, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • - jni̯ {r} ḏr.w: in der ältesten Handschrift tBrooklyn 16120 und in den ramessidischen Ostraka oDeM 1368 und 1372 wird jni̯ ḏr.w ohne Präposition geschrieben und es ist fraglich, ob die Konstruktion mit Präposition wirklich existiert (siehe D. Lorton, The Juridical Terminoloy of International Relations in Egyptian Texts through Dyn. XVIII, Baltimore und London 1974, 73-75). pMillingen und pBerlin 3019 haben jni̯ r ḏr.w, pSallier II und oDeM 1370 jni̯ ḥr ḏr.w.
    - ḫpš.t: das Wort steht in Wb. III, 270, 12 als eine Bezeichung für Ägypten (sehr unsicher), es wird aber nicht in den Wörterbüchern von Faulkner oder Hannig aufgelistet. Laut Gardiner, in: Mélanges Maspero, 493 und 494 bedeutet es vermutlich "Grenzverstärkung" (gefolgt von Lichtheim; Buchberger, Transformation, 503, Anm. 119). Ein Toponym ḫpš.(y)t im thebanischen Gau kann nicht gemeint sein (J.P. Allen, The Heqanakht Papyri, PMMA 27, New York 2002, 123). Altenmüller (in: Helck, Der Text der Lehre, 71) hält es für eine Verschreibung von ḫpš: "Großer Bär" (gefolgt von Burkard; abgelehnt von Blumenthal, in: ZÄS 111, 1984, Anm. 18). Es wird auch zu ḫpš: "Macht" emendiert (Faulkner, Brunner, Roccati, Parkinson, Tobin).
    - ḫpr.w: zur Bedeutung in diesem Zusammenhang siehe Buchberger, Transformation, 503-504.

    Autor:in des Kommentars: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch ; Datensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Revision: 26.06.2015

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(Vollzitation)
Peter Dils, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Billy Böhm, Lutz Popko, Samuel Huster, Daniel A. Werning, Token ID IBUBdzFeWwYLaE3uhCAfmFMuQks <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBdzFeWwYLaE3uhCAfmFMuQks>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBdzFeWwYLaE3uhCAfmFMuQks, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)