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- ḫdi̯ ist mit dem Euter (Gardiner F32: ẖ) geschrieben.
- jri̯: "acquire"; lit. "create", "make".
- wnm.t n.t jt šmꜥ: So Schenkel, MHT, 100. The word wnm.t is written wnḫ.t, but unless it is a hapax legomenon, it is hard to make sense of it without emendation. Even the jt šmꜥ is not certain, but without it, there is a t that is left unexplained. The sentence, read this way, is in keeping with the second stela of the same man, Brussels E. 4985, where Djari calls himself mnk ꜥꜣ n pr=sn: "a great provisioner of (his) home". The two biographical texts thus thematize two aspects of Djari's career: leading military campaigns and providing sustenance for his home and country.
Falls die Lesung nach Schenkel richtig ist, ist die ganze Zeichengruppe tꜣ pn vor die Gruppe n.t jt šmꜥ verschoben. Statt pn ist eventuell auch der Kanal Gardiner N23 als Determinativ zu tꜣ zu lesen; dann muß das anschließende n allerdings vor tꜣ gelesen werden. Die Graphie von jt šmꜥ ist ungewöhnlich, mit einem ḫ-Zeichen am Ende, das entweder für eine Tenne oder einen Scheffel stehen kann. Jedenfalls ist es das gleiche Zeichen wie in wnḫ.t, das dann dort auch Determinativ sein kann; dann wäre nur wn〈m〉.t zu emendieren, nicht wn{ḫ}〈m〉.t.
- rs.j: die Graphie ist ungewohnt (aus dem Hieratischen?). Könnte es das ḫnt.j-Zeichen sein, mit nur einem statt drei oder vier Krügen? Die Kombination ḫnt.j r ... mḥ.tj r ist nicht unüblich (siehe Wb. III, 306.10; Gardiner, EG, § 179), wohingegen rs.j r in den Wörterbüchern nicht separat aufgeführt wird (3 Belege im DZA, darunter unsere Stelle: DZA 26.062.260, 26.062.270 und 26.062.300). Gardiner, EG, § 179 verweist bei den Belegen (Anm. 14) für ḫnt-r ... mḥ.t-r auf unsere Textstelle mit der Prädikat "sim(ilar)". Man könnte auch noch an nfr〈.yt〉-r denken.
- n rḫ mdw.t(=j): Schenkel, 100 übersetzt "weil ich sachkundig war", was vielleicht als n rḫ(=j) mdw.t aufzufassen ist.
- n nfr ḏd=j: ist das n am Anfang als Präposition zu lesen, oder ist es das phonetische Komplement von nfr?
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Bitte zitieren als:
(Vollzitation)Renata Landgrafova & Peter Dils, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils, Johannes Jüngling, Lutz Popko, Daniel A. Werning, Token ID IBUBdze91fQYXUn4hGhaed0kumE <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBdze91fQYXUn4hGhaed0kumE>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)(Kurzzitation)
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