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V.0 [pẖr.t] ⸮[_]s[_]? ⸮[_]⸢r⸣ḥ? ⸢n.t⸣ V.32 [sgnn] ⸢nḫt.t⸣ [nb]⸢.t⸣





    V.0
     
     

     
     

    substantive_fem
    de
    Heilmittel (allg.)

    (unspecified)
    N.f:sg




    ⸮[_]s[_]?
     
     

    (unedited)
    (infl. unspecified)




    ⸮[_]⸢r⸣ḥ?
     
     

    (unedited)
    (infl. unspecified)

    nisbe_adjective_preposition
    de
    von [Genitiv]

    (unspecified)
    PREP-adjz:m.sg




    V.32
     
     

     
     

    verb_caus_2-gem
    de
    weich machen

    (unspecified)
    V(infl. unedited)

    substantive_fem
    de
    Steifheit (der Glieder)

    (unspecified)
    N.f:sg

    adjective
    de
    jeder

    Adj.sgf
    ADJ:f.sg
de
[Ein Heilmittel? ...] zum (?) [Erweichen] von jedweder Steifheit (der Glieder).
Autor:innen: Gunnar Sperveslage; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils, Billy Böhm, Lutz Popko, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 14.07.2015, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • - In Zeile V.0 sind nur Zeichenreste erhalten. Die Paralleltexte H 94 und Eb 657 lassen keine eindeutige Rekonstruktion zu: H 94 hat pẖr.t n.t sgnn, Eb 657 hat k.t n.t sgnn. Die Spuren von n und t lassen sich daher wohl als Genitivnisbe n.t lesen und an sgnn in Kolumne V.32 anschließen; im zerstörten Teil rechts von n.t ist somit wohl kein Text verloren. Am Anfang von Zeile V.0 ist vermutlich pẖr.t zu rekonstruieren, wie es auch in II.0 und XVI.26 steht, möglicherweise auch k.t pẖr.t wie in XIII.10. Die folgenden Zeichenreste sind unklar. Westendorf, Handbuch Medizin, 403 Anm. 643 hält die Zeichenreste in V.32 dagegen nicht für die Überschrift von Nr. V, sondern für den Schluss des Rezeptes Nr. IV, weil eine Applikation der Droge ansonsten fehlen würde (siehe ausführlicher: Grundriß IV/2, 40-41, Anm. 3 zu H 94 = Eb 657 = Ram V Nr. V).
    - Die Ergänzung (V.0) ... n.t (V.32) sgnn ist nicht unproblematisch, weil am Ende von Zl. V.0 noch minimale Spuren eines Rubrums vorhanden sind, so dass die Zeile mit n.t anschließend weiterlaufen konnte und nicht in die Kolumne V.32 umspringen mußte. Außerdem ist sgnn vielleicht abgekürzt geschrieben, denn es sind keine Spuren von n über dem müden Mann (Gardiner A7) erkennbar, obwohl Papyrusreste vorhanden sind.

    Autor:in des Kommentars: Gunnar Sperveslage; unter Mitarbeit von: Peter Dils ; Datensatz erstellt: 15.07.2015, letzte Revision: 14.08.2017

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Gunnar Sperveslage, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils, Billy Böhm, Lutz Popko, Daniel A. Werning, Token ID IBUBljT55aQvL0O8rJz0eHSILpA <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBljT55aQvL0O8rJz0eHSILpA>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBljT55aQvL0O8rJz0eHSILpA, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)