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ḫꜣs.jt: Eine Pflanze, von der Frucht, Same und Wurzel gleichermaßen innerlich wie äußerlich angewendet werden, ohne dass ein Behandlungsschwerpunkt erkennbar ist (DrogWb 391-392; Germer, Arzneimittelpflanzen, 288-292; Germer, Handbuch, 98-100; Westendorf, Handbuch Medizin, 503). Dawson, in: JEA 20, 1934, 45 schlägt eine Deutung als Zaunrübe (Bryonia) vor. Dem schließt sich Manniche, Egyptian Herbal, 81-82 an. Germer, Arzeimittelpflanzen, 292 und Germer, Handbuch, 100 lehnt diese Deutung dagegen ab, da Bryonia in der ägyptischen Flora nicht bezeugt ist.
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jbzꜣ: Eine offenbar ätherische, ölhaltige Pflanze, die vor allem äußerlich angewendet wird und der Schmerzlinderung und dem Erweichen von Steifheit dienen soll (DrogWb 26-27; Germer, Arzneimittelpflanzen, 233-235; Germer, Handbuch 24-25). In der Erzählung vom Beredten Bauern (Eloquent Peasant) ist jbzꜣ ein Produkt des Wadi Natrun. Eine Verbindung mit dem koptischen ⲁⲃⲥⲱⲛ und damit eine Deutung als wilde Minze ist möglich, aber nicht belegt (Germer, Handbuch, 25). Neben der jbzꜣ-Pflanze ist auch das jbzꜣ-Öl bezeugt (Wb 1, 64.14; DrogWb 26-27; Germer, Arzneimittelpflanzen, 233ff.; Koura, Öle, 206-207).
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tḥwꜣ: Barns, Tf. 22 gibt ein Wachtelküken als letztes Zeichen; es ist jedoch eindeutig ein Aleph-Geier.
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sjꜣ mḥw: Für mḥ.w als Adjektiv vgl. die Schreibung von ḥmꜣ.t-mḥ.t in Kol. U62.
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ꜥnt.w nḏm: Lesung nach Barns, aber die Spuren passen nicht wirklich. Im Nacken des tjw-Vogels befinden sich noch 2 Zeichen und die Spuren über nw-Topf und Pluralstrichen passen nicht zu nḏm. Vgl. die Schreibung von ꜥntw nḏm in Kol. II.11 und XVI.35.
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Bitte zitieren als:
(Vollzitation)Gunnar Sperveslage, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils, Billy Böhm, Lutz Popko, Daniel A. Werning, Token ID IBUBlmElJhZGW0dboOlrEgrJbfo <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBlmElJhZGW0dboOlrEgrJbfo>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)(Kurzzitation)
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