Token ID IBUCASYskhS8qkK6qMfs4O0C3bQ






    VII.47
     
     

     
     

    substantive_masc
    de
    Erde ("Umgewendetes", als Material)

    (unspecified)
    N.m:sg

    substantive_masc
    de
    Kügelchen

    (unspecified)
    N.m:sg

    cardinal
    de
    [Kardinalzahl (ganze Zahlen und Brüche) in Ziffernschreibung]

    (unspecified)
    NUM.card




    VII.48
     
     

     
     

    substantive_fem
    de
    Frucht (einer Pflanze)

    Noun.sg.stc
    N.f:sg:stc

    substantive_masc
    de
    Pyrethrum (?)

    (unspecified)
    N.m:sg

    cardinal
    de
    [Kardinalzahl (ganze Zahlen und Brüche) in Ziffernschreibung]

    (unspecified)
    NUM.card




    VII.49
     
     

     
     

    substantive_masc
    de
    Dattel

    (unspecified)
    N.m:sg

    cardinal
    de
    [Kardinalzahl (ganze Zahlen und Brüche) in Ziffernschreibung]

    (unspecified)
    NUM.card
de
Klumpen von pns-Erde (?): 1; Früchte der šꜣms-Pflanze: 1, Datteln: 1.
Autor:innen: Gunnar Sperveslage; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils, Billy Böhm, Lutz Popko, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 14.07.2015, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • pns: Wb 1, 510.9; FCD 89; DrogWb 198: eigentlich "Umgewendetes" = Erde, die als Material verwendet wird. Obwohl in pEbers 73.3 = Eb 559 die Droge ṯꜣ n.j pns genannt wird, passen die Spuren nicht wirklich zu pns. Über dem mutmaßlichen p steht noch ein Zeichen, das mutmaßliche n könnte auch ein t sein und das mutmaßliche z ein n.

    Autor:in des Kommentars: Gunnar Sperveslage; unter Mitarbeit von: Peter Dils ; Datensatz erstellt: 20.07.2015, letzte Revision: 14.08.2017

  • šꜣms: Eine Pflanze, von der sowohl Früchte, Blätter als auch Wurzeln in medizinischem Zusammenhang verwendet werden, die Früchte dienen vornehmlich der äußeren, selten der inneren Anwendung (DrogWb 477-479; Germer, Handbuch, 126-127): Innerlich zur Behandlung des Bauches und des ꜥꜣꜥ-Giftsamens, äußerlich gegen Steifheit und Geschwüre. Aufrère, in: BIFAO 87, 1987 22-23 deutet šꜣms als Pyrethrum (Römischer Bertram); ihm folgend Westendorf, Handbuch Medizin, 506. Dagegen wendet Germer, Handbuch, 127 ein, dass in der antiken Heilkunde vor allem die Wurzeln, nicht aber die Samen bzw. Früchte des Römischen Bertram verwendet werden. In den ägyptischen Texten sind dagegen nur ein einziges Mal die Wurzeln bezeugt (H 163 zur äußerlichen Behandlung einer Hautflechte), während ansonsten Samen und Früchte Anwendung finden.

    Autor:in des Kommentars: Gunnar Sperveslage; unter Mitarbeit von: Peter Dils ; Datensatz erstellt: 20.07.2015, letzte Revision: 16.08.2017

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(Vollzitation)
Gunnar Sperveslage, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils, Billy Böhm, Lutz Popko, Daniel A. Werning, Token ID IBUCASYskhS8qkK6qMfs4O0C3bQ <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUCASYskhS8qkK6qMfs4O0C3bQ>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUCASYskhS8qkK6qMfs4O0C3bQ, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)