Token ID IBYBYNXdJ3V2GkEUprD5vucFoSc



    substantive_fem
    de
    [eine Pflanze]

    Noun.sg.stc
    N.f:sg:stc

    substantive_fem
    de
    Bergland

    (unspecified)
    N.f:sg

    numeral
    de
    [Bruchzahl]

    (unspecified)
    NUM




    50,14
     
     

     
     

    substantive_fem
    de
    [eine Pflanze]

    (unspecified)
    N.f:sg

    nisbe_adjective_substantive
    de
    nördlich

    Adj.sgf
    N-adjz:f.sg

    numeral
    de
    [Bruchzahl]

    (unspecified)
    NUM

    substantive_masc
    de
    [eine Pflanze (als Droge)]

    (unspecified)
    N.m:sg

    adjective
    de
    oberägyptisch

    Adj.sgm
    ADJ:m.sg

    numeral
    de
    [Bruchzahl]

    (unspecified)
    NUM

    substantive_fem
    de
    Frucht (einer Pflanze)

    Noun.sg.stc
    N.f:sg:stc

    substantive_masc
    de
    Wacholderbaum

    (unspecified)
    N.m:sg

    numeral
    de
    [Bruchzahl]

    (unspecified)
    NUM

    substantive_masc
    de
    [Brei]

    (unspecified)
    N.m:sg

    adjective
    de
    frisch

    Adj.sgm
    ADJ:m.sg

    numeral
    de
    [Bruchzahl]

    (unspecified)
    NUM




    50,15
     
     

     
     

    substantive_masc
    de
    [eine Pflanze (als Droge)]

    (unspecified)
    N.m:sg

    nisbe_adjective_substantive
    de
    unterägyptisch; nördlich

    Adj.sgm
    N-adjz:m.sg

    numeral
    de
    [Bruchzahl]

    (unspecified)
    NUM

    substantive_fem
    de
    [offizinell Verwendetes]

    (unspecified)
    N.f:sg

    numeral
    de
    [Bruchzahl]

    (unspecified)
    NUM

    substantive_masc
    de
    [eine Pflanze]; [eine Frucht (essbar)]

    (unspecified)
    N.m:sg

    numeral
    de
    [Bruchzahl]

    (unspecified)
    NUM

    substantive_fem
    de
    [offizinell verwendete Pflanze]

    (unspecified)
    N.f:sg

    numeral
    de
    [Bruchzahl]

    (unspecified)
    NUM

    substantive_masc
    de
    Wasser

    (unspecified)
    N.m:sg

    numeral
    de
    [Bruchzahl]

    (unspecified)
    NUM
de
Sellerie des Berglandes: ein viertel (Dja), unterägyptischer Sellerie: 1/8 (Dja), oberägyptische jbw-Pflanzen: 1/16 (Dja), Beeren vom Stech-Wacholder: 1/16 (Dja), frischer ꜣḥ-Brei: 1/8 (Dja), [50,15] unterägyptische jbw-Pflanzen: 1/16 (Dja), [[pšn.t-Droge: 1/16 (Dja), wꜣm-Früchte: 1/16 (Dja), dwꜣ.t-Pflanzen: 1/16 (Dja), Wasser:]] 1/16 (Dja).
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 08.06.2016, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • ꜣḥ-wꜣḏ: Die Mengenangabe ist teilweise über den Schwanz der -Kobra geschrieben und ragt etwas in das Interkolumnium hinein, trägt also den Charakter eines Nachtrags.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko

  • pšn.t: Nur zweimal im Ebers und einmal mit der Metathese zu špn.t im pHearst. Eine unbekannte Droge. Der Klassifikator lässt keine sichere Entscheidung zu, ob eine Pflanze oder ein Mineral vorliegt.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko

  • wꜣm: Ohne Determinativ, und die Mengenangabe ist nachträglich dahinter gequetscht.

    pšn.t 1/16 wꜣm 1/16 ist insgesamt sehr gedrängt geschrieben und dürfte eine Korrektur sein. Vom ursprünglichen Text ist nichts mehr vorhanden. Vor dem mw ist die Spur eines roten Abstriches zu erkennen, sodass auch dieses und die davorstehende Maßangabe Korrekturen sind; man wird daraus folgern dürfen, dass auch das dwꜣ.t eine Korrektur ist, auch wenn darunter keine älteren Tintenspuren zu erkennen sind. Vgl. auch Grapow, in: ZÄS 84, 1959, 43.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko

  • dwꜣ.t: Immer nur mit dem Stern ohne phonetische Komplemente geschrieben. Daher ist die Lesung als dwꜣ.t nicht sicher. In pLouvre E 32847, Recto x+13,16-17 wird dieselbe(?) Pflanze zusätzlich mit komplementierendem Schmutzgeier und der Endung wt geschrieben, s. Bardinet, Papyrus médical Louvre E 32847, 108. Dort werden sie mit den qbḥ.w-Wassergebieten verbunden, und es wird gesagt, dass sie aus Osiris entstehen, der in/aus ihnen ḥdn macht, wenn sich ihnen die Sonne zeigt (?). Bardinet übersetzt den Pflanzennamen wörtlich als „les adoratrices“, vermutet in ihnen aber aufgrund dieses Kontextes „plantes des marécages“. Leitz, in: OLZ 113 (4-5), 2018, 328 hält bezüglich der Pflanze des pLouvre auch eine Lesung sbꜣ.wt und eine spielerische Schreibung für sb.t-Schilfrohr, Wb 4, 82.3-5, für denkbar, was gut zu der Verbindung mit den qbḥ.w-Wassergebieten passen würde. Dieser Vorschlag gilt dann auch für die dwꜣ.t-Pflanze, wenn sie identisch sein sollten.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko

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Persistente ID: IBYBYNXdJ3V2GkEUprD5vucFoSc
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Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Daniel A. Werning, Token ID IBYBYNXdJ3V2GkEUprD5vucFoSc <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBYBYNXdJ3V2GkEUprD5vucFoSc>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBYBYNXdJ3V2GkEUprD5vucFoSc, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)