Token ID IBYBeQNkkXvCG0vQuVNqnmvWMWM



    preposition
    de
    wenn (konditional)

    (unspecified)
    PREP

    verb_2-gem
    de
    sehen; erblicken

    SC.act.gem.2sgm
    V\tam.act:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.2.m.]

    (unspecified)
    -2sg.m

    substantive_masc
    de
    Gesicht

    Noun.sg.stpr.3sgf
    N.m:sg:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron.sg.3.f.]

    (unspecified)
    -3sg.f

    adjective
    de
    grün; frisch; jung

    PsP.3sgm
    V\res-3sg.m

    preposition
    de
    in (Zustand); als (Art und Weise); [modal]

    (unspecified)
    PREP

    verb_3-lit
    de
    grün sein; gedeihen; gedeihen lassen

    Inf
    V\inf

    particle_enclitic
    de
    [enkl. Partikel]

    (unspecified)
    =PTCL

    verb_3-inf
    de
    vorfinden

    SC.act.spec.2sgm
    V\tam.act:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.2.m.]

    (unspecified)
    -2sg.m

    substantive_fem
    de
    Etwas; etwas

    (unspecified)
    N.f:sg

    preposition
    de
    mit (etwas) darauf (Markierung); auf; pro (distributiv)

    Prep.stpr.3sgf
    PREP:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron.sg.3.f.]

    (unspecified)
    -3sg.f

    preposition
    de
    wie

    (unspecified)
    PREP




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    3.24
     
     

     
     




    ca. 6Q
     
     

     
     

    nisbe_adjective_substantive
    de
    männlich

    (unspecified)
    N-adjz:m.sg
de
Wenn du ihr Gesicht frisch findest (wörtl.: siehst, indem es frisch ist) – in einer Frische jedoch, indem du Dinge auf ihr (d.h. der Frau, nicht das Gesicht) findest wie [---, so wird sie einen] Knaben [gebären].
Autor:innen: Ines Köhler; unter Mitarbeit von: Lutz Popko, Peter Dils, Altägyptisches Wörterbuch, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 28.08.2015, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • - Westendorf, Handbuch Medizin, 434, Anm. 771 weist darauf hin, dass ḥr „Gesicht“ polysem auch die „Haut, Körperoberfläche“ bedeuten kann. Vgl. dazu pEbers 87.4–5 [Eb 715], pHearst 10.15–16 [H 154] und pSmith vs 21.6, die parallel ein Schönheitsrezept belegen; verschönert wird hier (vermutlich relativ synonym, da in enger meronymischer Relation): ḥr „Gesicht“ (pSmith) = jnm „Haut“ (pHearst) = ḥꜥ.w „Körper“ (pEbers).

    - wꜣḏ kann sowohl „grün“ als auch „frisch“ bedeuten. Griffith, 10 ging noch, einem Vorschlag Ermans folgend, von der Bedeutung „grün“ aus, vgl. auch DZA 29.073.680. Grundriß der Medizin IV/1, 274 und MedWb 164 tendiert dagegen zur Nuance „frisch“, auch wenn MedWb die Möglichkeit „grün“ noch nicht ganz ausschließen will. Westendorf, Handbuch Medizin, 434 gibt beim ersten wꜣḏ noch beide Alternativen, beim zweiten nur noch „Frische“. Die übrigen Übersetzungen bleiben bei „frisch“; auch Bardinets etwas freies „particulèrement (?) intègre (?)“ geht auf diese Bedeutung zurück.

    - jḫ.t „Dinge“ wird von Feucht, Das Kind im Alten Ägypten, Frankfurt 1995, 99 als Schwangerschaftsflecken (chloasmen uterinum), d.h. verstärkte Pigmentierung auf Stirn, Kinn und um die Mundpartie, gedeutet. Das Auftreten dieses Symptoms gilt hier als Hinweis auf das Geschlecht des Babys.

    Autor:in des Kommentars: Ines Köhler; unter Mitarbeit von: Peter Dils, Lutz Popko ; Datensatz erstellt: 12.07.2016, letzte Revision: 02.05.2018

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Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Ines Köhler, unter Mitarbeit von Lutz Popko, Peter Dils, Altägyptisches Wörterbuch, Daniel A. Werning, Token ID IBYBeQNkkXvCG0vQuVNqnmvWMWM <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBYBeQNkkXvCG0vQuVNqnmvWMWM>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBYBeQNkkXvCG0vQuVNqnmvWMWM, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)