Token ID IBYCOM5O5OkrQ0gVmY6IbpydqeE



    verb_irr
    de
    veranlassen; zulassen (dass)

    SC.pass.ngem.impers
    V\tam.pass

    verb_3-lit
    de
    trinken

    SC.act.ngem.nom.subj
    V\tam.act

    personal_pronoun
    de
    es [Enkl. Pron. sg.3.c. (neutrisch)]

    (unspecified)
    =3sg.c

    relative_pronoun
    de
    der welcher (Relativpronomen)

    Rel.pr.sgm
    PRON.rel:m.sg

    preposition
    de
    mit (etwas) darauf (Markierung); auf; pro (distributiv)

    (unspecified)
    PREP

    substantive_fem
    de
    Husten

    (unspecified)
    N.f:sg




    53,6
     
     

     
     

    preposition
    de
    lang (Dauer)

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de
    Tag

    (unspecified)
    N.m:sg

    cardinal
    de
    [Kardinalzahl (ganze Zahlen und Brüche) in Ziffernschreibung]

    (unspecified)
    NUM.card

    preposition
    de
    so dass

    (unspecified)
    PREP

    verb_3-lit
    de
    gesund werden

    SC.act.ngem.3sgm
    V\tam.act:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m

    adverb
    de
    sogleich

    (unspecified)
    ADV
de
Veranlasst werde (weiterhin), dass der mit dem Husten es über 4 Tage hinweg trinkt, so dass er sofort gesund wird.
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Peter Dils, Altägyptisches Wörterbuch, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 25.08.2016, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • Satzsyntaktisch scheint sich das Pronomen auf das ausgegossene Viertel-Dja zu beziehen. Von der Handlungslogik ausgehend ist aber sicher der im Gefäß verbliebene Rest gemeint, denn erstens wird das Medikament über vier Tage verteilt getrunken, und um das mit dem ausgegossenen Viertel-Dja tun zu wollen, müsste es auch irgendwo aufbewahrt werden; und zweitens bliebe der größere Teil des Medikaments ungenutzt, wenn nur das ausgegossene Viertel-Dja getrunken werden sollte.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko

  • Angesichts der relativischen Konstruktion mit ntj + Präposition ḥr würde man zunächst an ein Verb und damit an das Paradigma ntj ḥr sḏm: „einer, der hört“ denken. Das für diese Konstruktion notwendige Verb sr: „husten“ ist vielleicht in Eb 189a belegt. Das Wort ist hier allerdings genauso geschrieben wie klar nominale Fälle, so dass auch hier das Substantiv vorliegen wird.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko

(In einer zukünftigen Version der TLA-Webanwendung werden auch die Referenzbereiche der Kommentare und Annotationen zu Sätzen angezeigt werden, d.h. auf welche Teile des Satzes sich der Kommentar/die Annotation jeweils bezieht. Den Entwicklungsplan finden Sie hier.)

Persistente ID: IBYCOM5O5OkrQ0gVmY6IbpydqeE
Persistente URL: https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBYCOM5O5OkrQ0gVmY6IbpydqeE

Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Peter Dils, Altägyptisches Wörterbuch, Daniel A. Werning, Token ID IBYCOM5O5OkrQ0gVmY6IbpydqeE <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBYCOM5O5OkrQ0gVmY6IbpydqeE>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBYCOM5O5OkrQ0gVmY6IbpydqeE, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)