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    71,9
     
     

     
     

    substantive_fem
    de
    Johannisbrotfrucht

    (unspecified)
    N.f:sg

    cardinal
    de
    [Kardinalzahl (ganze Zahlen und Brüche) in Ziffernschreibung]

    (unspecified)
    NUM.card

    substantive_fem
    de
    Langbohne

    (unspecified)
    N.f:sg

    cardinal
    de
    [Kardinalzahl (ganze Zahlen und Brüche) in Ziffernschreibung]

    (unspecified)
    NUM.card

    substantive_masc
    de
    [Pflanze oder Frucht (offizinell)]

    (unspecified)
    N.m:sg

    cardinal
    de
    [Kardinalzahl (ganze Zahlen und Brüche) in Ziffernschreibung]

    (unspecified)
    NUM.card

    substantive_fem
    de
    Fett (allg.)

    (unspecified)
    N.f:sg

    cardinal
    de
    [Kardinalzahl (ganze Zahlen und Brüche) in Ziffernschreibung]

    (unspecified)
    NUM.card

    substantive_fem
    de
    Honig

    (unspecified)
    N.f:sg

    cardinal
    de
    [Kardinalzahl (ganze Zahlen und Brüche) in Ziffernschreibung]

    (unspecified)
    NUM.card
de
Johannisbrot: 1 (Dosis), Langbohnen: 1 (Dosis), šps-Pflanzen (oder: Ostafrikanischer Kampfer (?)): 1 (Dosis), Öl/Fett: 1 (Dosis), Honig: 1 (Dosis).
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 19.12.2016, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • šps: Die Droge ist viermal im Papyrus Ebers belegt, davon zweimal mit dem Pflanzenklassifikator M2A und zweimal mit dem Mineralienkorn N33. Ein weiterer Beleg findet sich noch in der mittelägyptischen Erzählung des „Sporting King“, pMoskau o.Nr. DrogWb, 491 und Grundriß der Medizin IV/1, 207 vermuten, dass es sich bei der Droge um eine Schreibvariante von tj-šps (von Lüchtrath mit dem Kampfer identifiziert) handelt. Eine solche Gleichsetzung hielten bereits Ebbell, Papyrus Ebers, 85 und Lefebvre, Essai sur la médecine égyptienne, 64 für möglich, außerdem wohl auch Wreszinski, Papyrus Ebers, 138, der wohl aus diesem Grund ein „sic“ unter šps schrieb. Vielleicht aus demselben Grund fehlt bei Germer, Handbuch, ein separater Eintrag zu šps. Charpentier, Recueil, führt die Pflanze zwar als Nr. 1098 an, schreibt aber ebenfalls: „Vraisemblablement la plante est à rapprocher de ty-šps (...)“. Ähnlich vorsichtig Westendorf, Handbuch, 507, der die Möglichkeit der Gleichsetzung erwähnt, bei der Übersetzung der konkreten Stelle aber bei „šps-Pflanze“ bleibt. Dagegen findet sich in Wb 4, 451.10 der Eintrag zu šps ohne jeglichen Verweis auf tj-šps; auf DZA 30.045.730 und DZA 30.045.740 findet sich zwar jeweils ein Vermerk, dass šps vielleicht für tj-šps steht, auf DZA 30.045.730 ist dieser Vermerk aber wieder durchgestrichen. Bardinet, Papyrus médicaux, gibt für beide Pflanzen nur die jeweilige Transkription an: „plante-chepes“ vs. „ti-chepes“, ohne sich dazu zu äußern, ob er eine Gleichsetzung für denkbar hält.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko

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(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils, Daniel A. Werning, Token ID IBYDVGys60V6JUCQlqWjbKeQWX0 <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBYDVGys60V6JUCQlqWjbKeQWX0>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBYDVGys60V6JUCQlqWjbKeQWX0, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)