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(Eine von 4 Lesevarianten dieses Satzes: >> #1 <<, #2, #3, #4)




    76,7
     
     

     
     

    substantive_masc
    de
    Mehl

    (unspecified)
    N.m:sg

    nisbe_adjective_preposition
    de
    von [Genitiv]

    Adj.sgm
    PREP-adjz:m.sg

    substantive_masc
    de
    Dattel

    (unspecified)
    N.m:sg

    verb_3-inf
    de
    dörren (des Getreide)

    PsP.3sgm
    V\res-3sg.m




    1
     
     

    (unspecified)
    (infl. unspecified)

    substantive_masc
    de
    Mehl

    (unspecified)
    N.m:sg

    nisbe_adjective_preposition
    de
    von [Genitiv]

    Adj.sgm
    PREP-adjz:m.sg

    substantive_masc
    de
    Korn (des Getreides)

    (unspecified)
    N.m:sg

    nisbe_adjective_preposition
    de
    von [Genitiv]

    Adj.sgm
    PREP-adjz:m.sg

    substantive_fem
    de
    Emmer

    (unspecified)
    N.f:sg




    1
     
     

    (unspecified)
    (infl. unspecified)

    substantive_masc
    de
    Natron

    (unspecified)
    N.m:sg




    76,8
     
     

     
     




    1
     
     

    (unspecified)
    (infl. unspecified)

    substantive_fem
    de
    [offizinell Verwendetes]

    (unspecified)
    N.f:sg




    1
     
     

    (unspecified)
    (infl. unspecified)
de
Mehl von Datteln, gedörrt: 1 (Dosis), Mehl von ꜥmꜥꜥ-Körnern des Emmers: 1 (Dosis), Natron: 1 (Dosis), „Federkonstruktion“-Droge: 1 (Dosis).
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Florence Langermann, Altägyptisches Wörterbuch, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 13.02.2017, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • kꜣ.t-šw.t: „Federkonstruktion“: Schon Stern, in: Ebers, Papyros Ebers, Bd. 2, 34 vermutet hierin kommentarlos ein „nomen herbae“. Diese vorgegebene Richtung der Identifizierung weiter verfolgend, schlägt Dawson, in: JEA 20, 1934, 46 vor, darin eine Flechte zu sehen, wobei seine Deutung hauptsächlich auf dem Klassifikator, den Haaren, basiert. Er denkt sogar konkret an Parmelia furfuracea, weil diese Pflanze gelegentlich in ägyptischen Mumien gefunden wurde. Germer, Arzneimittelpflanzen, 331 und Germer, Handbuch, 143 widerspricht dem allerdings, weil diese Pflanze einen flächigen Thallus habe, wozu die Klassifizierung von kꜣ.t-šw.t mit den Haaren nicht passen würde. Sie merkt zu Recht an, dass überhaupt nicht klar ist, ob es sich überhaupt um ein pflanzliches Produkt handelt. Sie schlägt in Arzneimittelpflanzen, 331 vor, den Haarklassifikator nur auf šw.t, nicht auf die gesamte Konstruktion zu beziehen und darin das normale Wort für „Feder“ zu sehen; davon abgeleitet sei der Drogenname, wie hier übernommen, vielleicht als „Federkonstruktion“ zu interpretieren; die „Federkonstruktion der Mauer“ des Bln sei vielleicht ein Nest.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko

  • wꜣm: Wreszinski, Papyrus Ebers, 150 versah die Schreibung mit einem „sic“ und setzte vor der Feuerpfanne ein kleines Spatium. Er scheint demzufolge hierunter die wꜣm-Droge und in der Feuerpfanne die häufige Abkürzung für psi̯ gesehen zu haben. So auch Ebbell, Papyrus Ebers, 90: „roasted wꜣm“. Grundriß der Medizin IV/1, 234, Westendorf, Handbuch Medizin, 649 und Bardinet, Papyrus médicaux, 336 vermuten hier dagegen das Verb wꜣm/wꜣi̯.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko

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(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Florence Langermann, Altägyptisches Wörterbuch, Daniel A. Werning, Token ID IBcARHGhwLajlUQitkuXLNVeYWM <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBcARHGhwLajlUQitkuXLNVeYWM>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBcARHGhwLajlUQitkuXLNVeYWM, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)