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(Eine von 2 Lesevarianten dieses Satzes: >> #1 <<, #2)

    verb_2-lit
    de
    sagen

    SC.act.ngem.3sgf
    V\tam.act:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron.sg.3.f.]

    (unspecified)
    -3sg.f

    verb_3-lit
    de
    leben

    SC.act.ngem.nom.subj
    V\tam.act

    substantive_masc
    de
    Bewohner

    Noun.sg.stc
    N.m:sg:stc

    substantive_fem
    de
    Bauch

    Noun.sg.stpr.3sgf
    N.f:sg:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron.sg.3.f.]

    (unspecified)
    -3sg.f

    substantive_masc
    de
    Kind

    (unspecified)
    N.m:sg

    demonstrative_pronoun
    de
    dieser [Dem.Pron. sg.m.]

    (unspecified)
    dem.m.sg

    adverb
    de
    ewig, ewiglich

    (unspecified)
    ADV
de
Möge sie (d.h. Isis?) sagen: "Es lebe der, der in ihrem (d.h. der schwangeren Frau?) Bauch ist, dieses (männliche) Kind, [ewiglich (?)]."
Autor:innen: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Billy Böhm, Lutz Popko, Altägyptisches Wörterbuch, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 28.03.2017, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • - ḏd=s: Ist beschädigt, eventuell könnte man auch ḏs=s: "persönlich, selbst" lesen. Was davor in der Lücke gestanden hat, bleibt fraglich. Die Lücke reicht nicht aus für jwr.t (vgl. die Schreibung von jwr.tj in der nächsten Zeile).
    - ẖrd/šr?: Dieselbe Schreibung mit Kind und hockendem Mann (Signlist A17-A1) kommt auch anderswo im Papyrus vor (z.B. Kol x+4.6) und hat als weibliches Pendant das Kind und die hockende Frau (Kol. x+6.16, Signlist A17-B1). Für das weibliche Kind würde man zuerst eine Lesung šr.t ansetzen, für das männliche Kind kommen ẖrd und šr in Betracht. Die Pluralform ist in Kol. x+4.4 belegt (Kind + Determinativgruppe Mann-Frau-Pluralstriche) und gewiß ẖrd.w zu lesen.
    - ḏ.t: Ergänzung Guermeur. Seine Ergänzung [ḏ.t jri̯=s]n würde die ganze Lücke ausfüllen und passt zu jri̯=sn ḥꜣgg im nächsten Satz, ist aber unsicher wegen des Suffixpronomens jm.j=f am Zeilenende, für das es ohne Emendierung zu jm.j=s kein brauchbares Bezugswort gibt. Ein solches könnte vielleicht in der Lücke gestanden haben. Da ein Menschenleben endlich ist, wäre eine Ergänzung "ewiglich" auch unerwartet. Vom Wortanfang sind Spuren erhalten, die sich jedoch nicht eindeutig identifizieren lassen.

    Autor:in des Kommentars: Peter Dils

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(Vollzitation)
Peter Dils, unter Mitarbeit von Billy Böhm, Lutz Popko, Altägyptisches Wörterbuch, Daniel A. Werning, Token ID IBcAh05PNmcKQUDpiCotVxDnFq0 <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBcAh05PNmcKQUDpiCotVxDnFq0>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBcAh05PNmcKQUDpiCotVxDnFq0, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)