Token ID IBcBSXtk11ccyEd0vhRQrK4cbyM






    80,5
     
     

     
     

    substantive
    de
    Harz; Gummi

    (unspecified)
    N:sg




    1
     
     

    (unspecified)
    (infl. unspecified)

    substantive_masc
    de
    [roter Ocker oder ockerhaltige Erde (offizinell)]

    (unspecified)
    N.m:sg




    1
     
     

    (unspecified)
    (infl. unspecified)

    substantive_masc
    de
    Myrrhenharz (für Salböl und Weihrauch)

    (unspecified)
    N.m:sg




    1
     
     

    (unspecified)
    (infl. unspecified)

    substantive
    de
    Ocker

    (unspecified)
    N:sg




    1
     
     

    (unspecified)
    (infl. unspecified)

    substantive_masc
    de
    Fett (vom Tier)

    Noun.sg.stc
    N.m:sg:stc

    substantive_masc
    de
    Rind

    (unspecified)
    N.m:sg




    1
     
     

    (unspecified)
    (infl. unspecified)

    substantive_masc
    de
    Wachs

    (unspecified)
    N.m:sg




    1
     
     

    (unspecified)
    (infl. unspecified)

    substantive_masc
    de
    Gefäß (des Körpers); Band; Sehne

    Noun.pl.stabs
    N.m:pl
de
Gummiharz: 1 (Dosis), prš-Droge: 1 (Dosis), Myrrhe: 1 (Dosis), Ocker: 1 (Dosis), Rinderfett: 1 (Dosis), Wachs: 1 (Dosis), {Gefäße}.
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Florence Langermann, Peter Dils, Altägyptisches Wörterbuch, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 29.05.2017, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • Üblicherweise wird mt.w nicht gestrichen, sondern zusammen mit dem folgenden, ideographisch geschriebenen Wort als mt.w šm verstanden und als vorangestellter Nebensatz zur folgenden Applikationsanweisung gezogen: „Nachdem die Gefäße erwärmt wurden, werden sie darüber verbunden.“ Vgl. Westendorf, Grammatik, § 167.e oder MedWb 2, 854, Gebrauchsweise V von šmm. Eine Voranstellung von temporalen Umstandssätzen ist zwar möglich, aber in dieser uneingeleiteten Form im pEbers ungewöhnlich. Auch graphisch ist diese Erklärung zweifelhaft, weil šmm normalerweise nie auf diese Weise abgekürzt wird. MedWb 2, 853 führt zwar noch Eb 188c (= die vermeintliche Schreibvariante von Wb 4, 468) als zweiten Beleg für diese Abkürzung auf. Dieser zweite Beleg ist aber ein sekundärer Nachtrag, der möglichst platzsparend positioniert werden musste; die Graphie ist also an der Stelle irregulär. Aus diesem Grund wird die Feuerpfanne hier als normale Schreibung für psi̯: „kochen“ interpretiert und mt.w als fehlerhaft gestrichen. Oder ist es Teil eines Sympathiemittels?

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko

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Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Florence Langermann, Peter Dils, Altägyptisches Wörterbuch, Daniel A. Werning, Token ID IBcBSXtk11ccyEd0vhRQrK4cbyM <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBcBSXtk11ccyEd0vhRQrK4cbyM>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBcBSXtk11ccyEd0vhRQrK4cbyM, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)