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Beide Teilsätze aktivisch zu übersetzen, Subjekt sind die Qḥb.w; so auch Massart, Leiden Magical Papyrus, 59 mit 63 Anm. 30 (2x präsentisch „They strike“); so auch Fischer-Elfert, Zaubersprüche, 44. Passivische Übersetzung bei Händel, Sāmānu, Anhang ad rt. III,2-IV,9 (2xPräteritum „es wurde geworfen“); Müller, Beschwörungen, 281 (2x Optativ: „es soll geworfen werden); Fischer-Elfert, in: FS Kitchen, 192 (wie bei Händel); Beck, Sāmānu, 115 mit 118 ad 17-18 („So wie es … geworfen wurde, so wurde es … geworfen.“).
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Vs. 6,10 hat hier eine andere Pflanze, tw~tw~mꜥ bzw. ttm; letztere seit Drioton, in: BiOr 12, 1955 mit „Mandragora“ (nach Hebräisch dūdaj) übersetzt. Beck, Sāmānu, 118 ad 16 stellt es zu einer ugaritischen Pflanze tyt (Pl. tytm), die möglicherweise Asa foetida = Ferula assa-foetida L. „Asant“ bezeichnet; nach J. Tropper, Kleines Wörterbuch des Ugaritischen, ELO 4, Wiesbaden 2008, 130.
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Hapax legomenon, kein direkter Sinn zu erschließen; Drioton, in: BiOr 12, 1955, 164-165 schlug eine Emendation in kꜣp.w „Räucherer“ vor; dies übernommen von Fischer-Elfert, Zaubersprüche, 43 und ders., in: FS Kitchen, 192. Müller, Beschwörungen, 281 Anm. 158 gibt als weitere Vorschläge kḥꜣw „Kessel“ bzw. kḥ „keuchen“, die aber auch keinen Sinn ergeben. Ebenso ist unklar, ob folgendes n die Präposition oder das Genitivadjektiv ist; siehe Beck, Sāmānu. 118 ad 15-16.
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So Beck, Sāmānu, 118 ad 14 (nach Wb 1, 48.1-2), mit der Einschränkung, dass es sonst nur in Zusammenhang mit Gliedmaßen und der Präposition r verwendet wird. Massart, Leiden Magical Papyrus, 62 Anm. 28 schlug als Verb jwy „gießen; bewässern“ vor, merkte aber an, dass es keinen Sinn ergäbe. Drioton, in: BiOr 12, 1955, 164 schlug vor, ꜥwꜣi̯ „rauben“ zu lesen. Fischer-Elfert, Zaubersprüche, 43 übersetzt fragend „fing auf (?)“, und ders. in: FS Kitchen, 192: „collected / took away (?)“ (nach Drioton?); dies auch bei Händel, Sāmānu, Anhang ad rt. III,2-IV,9 (nach Hinweis Fischer-Elfert).
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Der einzige Beleg für die Bedeutung „ausschenken“ (Wb 1, 291.17), die nur dem Kontext nach erschlossen ist; Massart, Leiden Magical Papyrus, 62 Anm. 29 hat „to present“; Händel, Sāmānu, Anhang ad rt. III,2-IV,9 „ausschenken“; so auch Beck, Sāmānu, 115; Fischer-Elfert, Zaubersprüche, 43 „servieren“; ders. in: FS Kitchen, 192 „present“; Müller, Beschwörungen, 281: „vergießen“ [das Blut].
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Massart, Leiden Magical Papyrus, 62 Anm. 24 möchte davor ein Verb wie „came“ (jwi̯) ergänzen; Fischer-Elfert, in FS Kitchen, 192 ergänzt fragend jwi̯ „kommen“ oder sḏm „hören“; letzteres hat auch Müller, Beschwörungen, 281.
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Unidentifizierbares Toponym (in Vorderasien?; ein Herkunftsort der Anat); siehe Beck, Sāmānu, 117 ad 13.
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Bitte zitieren als:
(Vollzitation)Marc Brose, unter Mitarbeit von Billy Böhm, Peter Dils, Altägyptisches Wörterbuch, Anja Weber, Lutz Popko, Daniel A. Werning, Token ID IBcCIR0kB0tqtUs8sVUldH2lHMc <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBcCIR0kB0tqtUs8sVUldH2lHMc>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBcCIR0kB0tqtUs8sVUldH2lHMc, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)
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