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Krankheitsfall eines unbekannten Tieres

Krankheitsfall eines unbekannten Tieres H+C/5 Lücke ⸮[j]w? jr.t.DU =f(j) wn H+C/6 5Q m ___ =f



    Krankheitsfall eines unbekannten Tieres

    Krankheitsfall eines unbekannten Tieres
     
     

     
     




    H+C/5
     
     

     
     




    Lücke
     
     

     
     

    particle
    de
    [zur Satzmarkierung und in komplexen Verbformen]

    (unspecified)
    PTCL

    substantive_fem
    de
    Auge

    Noun.du.stpr.3sgm
    N.f:du:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m. nach Dual]

    (unspecified)
    -3sg.m

    verb_2-lit
    de
    öffnen; sich öffnen

    PsP.3duf_Aux.jw
    V\res-3du.f




    H+C/6
     
     

     
     




    5Q
     
     

     
     

    preposition
    de
    [Präposition]

    (unspecified)
    PREP




    ___
     
     

    (unedited)
    (infl. unspecified)

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m
de
[(Überschrift:) zerstört]
[(Fallbeschreibung:) ... ... ...].
Seine beiden Augen sind geöffnet.
[... ... ...] in (?) seinem [...] (oder: wenn er [...]).
Autor:innen: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 30.11.2017, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • - Griffith, pKahun and Gurob, 13 und Tf. VII [P,T,Ü]
    - Wreszinski, in: OLZ 29, 1926, 728 [Ü,K]
    - Grundriß IV/1, 317 und IV/2, 238 [Ü,K]
    - Grundriß V, 546 [T]
    - Kosack, in: Armant 3, 1969, 175 [Ü]
    - Bardinet, Papyrus médicaux, 480 [Ü]
    - Westendorf, Handbuch Medizin, 450-451 [Ü,K]
    - Collier/Quirke, The UCL Lahun Papyri, 56-57 [H,U,Ü]

    Es ist unbekannt, von welchem Tier ein Leiden beschrieben wird. Griffith denkt an ein vierfüßiges Tier, vielleicht wegen der Erwähnung von Spitzmaus (Kol. 9) und einem weiteren Vierfüßler/Säugetier in Kol. 10. Ohne Grund spricht von Oefele von einem Rind (von Oefele, in: Prager Medizinischer Wochenschrift 24, 1899, 323 und in: ZÄS 37, 1899, 56). Wreszinski, in: OLZ 29, 1926, 732 und Westendorf, Handbuch Medizin, 451, Anm. 820 vermuten, dass die zweimalige Erwähnung von einem Bein in Kol. 6-7 auf ein zweibeiniges Tier, genauer gesagt einen Nutzvogel, hinweist. Am Ende des Falles ist in Kol. 10 in einem zerstörten Zusammenhang noch gerade ein vierbeiniges Tier erkennbar (Kosack und Collier/Quirke lesen "Hund (?)" bzw. "dog (?)").

    Autor:in des Kommentars: Peter Dils

  • - jr.tj=f wn: Collier/Quirke, The UCL Lahun Papyri, 57 übersetzen mit "[...] its eyes, there is [...]", aber wegen des Tür-Determinativs (Signlist O31) von wn liegt eindeutig nicht das Verb wnn: "sein" vor. Das Pseudopartizip wn wäre dann endungslos (vgl. aber jr.tj=f qn.y in Kol. 60 mit der Endung y vor dem Determinativ).

    Autor:in des Kommentars: Peter Dils

  • - ⸮[j]w?: Die erhaltenen Vogelspuren passen zu einem Wachtelküken (Signlist G43) oder einem anderen auf den Füßen stehenden Vogel. Es ist kein m und kein , auch keine abgekürzt geschriebene Ente (generisches Vogeldeterminativ). Eventuell ist es eine Schreibung für die Partikel [j]w. (Die Hieroglyphen der Partikel jw sind übereinander gestellt in Kol. 28, 33?, 38, 51 und 52; j und w stehen nebeneinander in Kol. 8, 9 und 16.)

    Autor:in des Kommentars: Peter Dils

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Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Peter Dils, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Daniel A. Werning, Token ID IBcDNJciSzEF4U4DkrHNvJrFWN0 <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBcDNJciSzEF4U4DkrHNvJrFWN0>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBcDNJciSzEF4U4DkrHNvJrFWN0, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)