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(Eine von 2 Lesevarianten dieses Satzes: >> #1 <<, #2)

pẖr⸢.t⸣ der Rest der Zeile ist verloren x+7 [p]ḫꜣ ntj mr jrd(.t) rmṯ b(ꜣ)q der Rest der Zeile ist verloren


    substantive_fem
    de
    Heilmittel (allg.)

    (unspecified)
    N.f:sg




    der Rest der Zeile ist verloren
     
     

     
     




    x+7
     
     

     
     

    substantive_masc
    de
    [eine Körnerfrucht]

    (unspecified)
    N.m:sg

    particle
    de
    von [Genitiv]

    Adj.sgm
    ADJ:m.sg

    substantive_masc
    de
    Kanal

    (unspecified)
    N.m:sg

    substantive_fem
    de
    Milch (der Mutter oder der Tiere)

    Noun.sg.stc
    N.f:sg:stc

    substantive_masc
    de
    Mensch; Mann

    (unspecified)
    N.m:sg

    substantive_masc
    de
    Moringa-Baum-Öl (Behenöl) (?); Olivenöl (?)

    (unspecified)
    N.m:sg




    der Rest der Zeile ist verloren
     
     

     
     
de
Ein Heilmittel [… … …] (x+7) [p]ḫꜣ-Pflanzen vom Kanal (?) (oder: (Fluss)wasser (?)), Menschenmilch, (Oliven)-Öl [… .
Autor:innen: Anke Blöbaum; unter Mitarbeit von: Peter Dils, Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 08.07.2018, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • bq: Wohl zu bq „Olivenöl“ (Wb1, 423.9–15) zu ergänzen. Der bꜣq-Baum, der üblicherweise (so z.B. bei Germer, Handbuch, 56–58) mit dem Moringabaum in Verbindung gebracht wird, dürfte eher als Olivenbaum zu identifizieren sein, wie Quack (in: Fs Spalinger, 275–281) anhand einer Analyse im Hinblick auf das Vorkommen des Baumes, der Herkunft des Öls sowie der Verwendung des Holzes, die jeweils gegen eine Identifikation als Moringa-Baum sprechen, überzeugend darlegt.

    Autor:in des Kommentars: Anke Blöbaum

  • [p]ḫꜣ: Aufgrund der Schreibung mit der halben Kartusche (V11) mit Sicherheit zu der aus anderen Zusammenhängen bekannten Getreideart bzw. dem Getreideprodukt pḫꜣ (Wb 1, 542.8–11) zu ergänzen. Die Klassifizierung mit dem Zeichen für Pflanzen (M1) an Stelle der Samenkörner (M33) ist allerdings ungewöhnlich für diese Bezeichnung, s. Herbin, in: BIFAO 111 (2011), 197.

    Autor:in des Kommentars: Anke Blöbaum; unter Mitarbeit von: Peter Dils ; Datensatz erstellt: 22.08.2018, letzte Revision: 07.02.2019

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(Vollzitation)
Anke Blöbaum, unter Mitarbeit von Peter Dils, Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Daniel A. Werning, Token ID IBgBiRMdYQiSxUqzuFziH4VGpKc <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBgBiRMdYQiSxUqzuFziH4VGpKc>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
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