Token ID IBgCY8n3NYxQR0gSnOTQ86Rfbmw



    verb_3-lit
    de
    hören

    Imp.sg
    V\imp.sg

    substantive_masc
    de
    Körper; Leib; Fleisch

    (unspecified)
    N.m:sg




    [__]
     
     

    (unspecified)
    (infl. unspecified)

    adjective
    de
    groß; viel; reich; bedeutend

    (unspecified)
    ADJ





     
     

     
     
de
Höre, Leib [---] groß!
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Peter Dils, Altägyptisches Wörterbuch, Anja Weber, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 20.09.2018, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • Zwischen ḥꜥ.t und wr.t befindet sich eine partiell zerstörte und schlecht restaurierte und daher unleserliche Zeichengruppe. Das obere Zeichen ist nicht identifizierbar, und das untere scheint dem Zeichenschwung der rechten Hälfte nach zu urteilen weder ein n (so DZA 50.143.960) noch die Pluralstriche (so Roccati) zu sein.

    jri̯=f sḏm ḥꜥ.t [___] wr.t: Die Parallele pBerlin P 23220 a-g, Zeile x+3 schreibt stattdessen Jri̯ Sḏm (jw)ꜥ.t-smsw(?): „Sehgott und Hörgott, Erbe der Ältesten (?)“. Vgl. Fischer-Elfert, Magika Hieratika, 160-163 mit ausführlichem Kommentar zu den von ihm vorgenommenen Emendationen (Hinweis Fischer-Elfert). Mit dem Sehgott und dem Hörgott wird ein weiteres Götterpaar genannt, das neben Hu und Sia oft mit Thot assoziiert wird, s. den ausführlichen Kommentar von Fischer-Elfert, ebd., 162-163. Auf pTurin CGT 54050 liegt wohl eine Umdeutung vor: wr.t ist dort mit der Ligatur wr+r geschrieben, die anders als der Mann mit Würdenstab im Berliner Papyrus nicht smsw gelesen werden kann. Und statt des Sehgottes schreibt der Turiner Papyrus deutlich jri̯=f mit folgendem Verspunkt. Auch der Verspunkt nach wr.t ist deutlich zu erkennen; im Turiner Papyrus wird also der Gottesname Thot, anders als Fischer-Elfert das für den Berliner Papyrus vorschlägt, wohl schon zum folgenden Satz gehören.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko

(In einer zukünftigen Version der TLA-Webanwendung werden auch die Referenzbereiche der Kommentare und Annotationen zu Sätzen angezeigt werden, d.h. auf welche Teile des Satzes sich der Kommentar/die Annotation jeweils bezieht. Den Entwicklungsplan finden Sie hier.)

Persistente ID: IBgCY8n3NYxQR0gSnOTQ86Rfbmw
Persistente URL: https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBgCY8n3NYxQR0gSnOTQ86Rfbmw

Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Peter Dils, Altägyptisches Wörterbuch, Anja Weber, Daniel A. Werning, Token ID IBgCY8n3NYxQR0gSnOTQ86Rfbmw <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBgCY8n3NYxQR0gSnOTQ86Rfbmw>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBgCY8n3NYxQR0gSnOTQ86Rfbmw, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)