Token ID IBgCl5zUzPYLFEX0pukfIO88d60



    interjection
    de
    oh!; [Interjektion]

    (unspecified)
    INTJ

    substantive_masc
    de
    Feind

    (unspecified)
    N.m:sg

    substantive_masc
    de
    Feind

    Noun.pl.stabs
    N.m:pl

    substantive_fem
    de
    Feindin

    (unspecified)
    N.f:sg

    substantive
    de
    Widersacher

    (unspecified)
    N:sg

    substantive_fem
    de
    Widersacherin

    (unspecified)
    N.f:sg




    der Rest der Zeile ist verloren
     
     

     
     




    x+6
     
     

     
     

    gods_name
    de
    Die große Neunheit (Götterkollegium)

    (unspecified)
    DIVN

    gods_name
    de
    Die kleine Neunheit (Götterkollegium)

    (unspecified)
    DIVN

    preposition
    de
    [mit Infinitiv];

    (unspecified)
    PREP

    verb_3-lit
    de
    hören

    Inf.stpr.2sgm
    V\inf:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.2.m.]

    (unspecified)
    -2sg.m
de
Oh, Feind, {Feinde} 〈Feindin〉, Widersacher, Widersache[rin] (?) [… … …] (x+6) die große Neunheit (und) die kleine Neunheit hören Dich (?).
Author(s): Anke Blöbaum; with contributions by: Lutz Popko, Peter Dils, Daniel A. Werning ; (Text file created: 10/18/2018, latest changes: 10/14/2024)

Comments
  • 〈ḥr〉 sḏm=k: An dieser Stelle liegt höchstwahrscheinlich ein Fehler vor. Ohne große Emendation könnte man sḏm „hören“ lesen, unter der Annahme, dass es sich bei dem ersten Zeichen um das Tierohr (F21) handelt, bei dem ein Strich vergessen wurde, und ein vorausgehendes ḥr ausgelassen worden ist (Hinweis von Fischer-Elfert).
    Herbin (in: GM 229, 2011, 33) hingegen liest das erste Zeichen als die gehenden Beine (D54) für jwi̯ „kommen“ und darauf folgend eine mit m zusammengesetzte Präposition, von der ein Teil ausgelassen ist, da sonst die gut erkennbare Buchrolle (Y1) keinen Sinn machen würde. Am ehesten ist hier an m-bꜣḥ „vor, in Gegenwart von“ (Wb 1, 420.1–17) zu denken, da in diesem Fall lediglich ein Zeichen ausgefallen wäre und die Buchrolle zur Schreibung passt. Allerdings ist eine logographische Schreibung für jwi̯ im Hieratischen eher ungewöhnlich. Auch spricht die Notwendigkeit, recht massiv in den Text eingreifen zu müssen, um zu einer sinnvollen Lösung zu gelangen, gegen diesen Vorschlag.

    Commentary author: Anke Blöbaum

  • ḫft(.j) {ḫfty.pl} 〈ḫft.t〉: Hier ist das Paar mit dem Begriff im Singular und Plural genannt, wo man ḫft(.j) pf.t bzw. ḫft(.j) ḫft.t erwartet (vgl. pBrooklyn 47.218.49, x+10.15: j ḫft(.j) pf.t mwt mwt.t ḏꜣy ḏꜣy.t …; ebd. x+4,6: sḫm mwt mwt.t ḫft(.j) ḫft.t …). Leider ist das folgende Paar nicht vollständig erhalten, um zu prüfen, ob hier eine Variante in der Formulierung oder eine Ungenauigkeit in der Schreibung vorliegt, s. Herbin, in: GM 229, 2011, 32.

    Commentary author: Anke Blöbaum

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Anke Blöbaum, with contributions by Lutz Popko, Peter Dils, Daniel A. Werning, Token ID IBgCl5zUzPYLFEX0pukfIO88d60 <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBgCl5zUzPYLFEX0pukfIO88d60>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Corpus issue 19, Web app version 2.2.0, 11/5/2024, ed. by Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning on behalf of the Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften and Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils on behalf of the Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (accessed: xx.xx.20xx)
(Short citation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBgCl5zUzPYLFEX0pukfIO88d60, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (accessed: xx.xx.20xx)