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    Rto x+10.8
     
     

     
     


    Tacke 52.21

    Tacke 52.21
     
     

     
     

    substantive_masc
    de
    [essbarer Körperteil des Rindes]

    (unspecified)
    N.m:sg

    substantive_masc
    de
    Napf

    (unspecified)
    N.m:sg

    cardinal
    de
    [Kardinalzahl (ganze Zahlen und Brüche) in Ziffernschreibung]

    (unspecified)
    NUM.card

    gods_name
    de
    Amun

    (unspecified)
    DIVN

    verb_2-lit
    de
    nimm!

    (unspecified)
    V(infl. unedited)

    preposition
    de
    für (jmd.)

    Prep.stpr.2sgm
    PREP:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.2.m.]

    (unspecified)
    -2sg.m

    demonstrative_pronoun
    de
    die [Artikel pl.c.]

    (unspecified)
    art:pl

    substantive_masc
    de
    Der welcher ist

    (unspecified)
    N.m:sg

    preposition
    de
    [mit Infinitiv]

    (unspecified)
    PREP

    substantive_fem
    de
    Rede

    Noun.sg.stpr.2sgm
    N.f:sg:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.2.m.]

    (unspecified)
    -2sg.m
de
mjdꜣ-Körperteil (des Rindes), 1 Napf. Amun, nimm dir dieses, was 〈auf〉 deiner Rede ist (?)! (Wortspiel mjdꜣ und mdwi̯/mdw.t)
Autor:innen: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Johannes Jüngling, Altägyptisches Wörterbuch, Anja Weber, Lutz Popko, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 19.11.2018, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • - n(ꜣ) ntjw.pl 〈ḥr〉 mdw.t =k: Für die Ergänzung von ḥr vgl. die Textparallelen bei Tacke, Opferritual, §30.18 und II, 109-110 Anm. (v) (allerdings späte Textzeugen aus Edfu, Dendara und Hibis). Tacke übersetzt "nimm dir das, was sich 〈auf〉 eine Rede 〈bezieht〉."

    Autor:in des Kommentars: Peter Dils

  • - mjdꜣ: Ein unbekanntes, essbares Körperteil des Rindes. Es fehlt in der Opferliste der Pyramidentexte. Die auffällige Determinativform in Pyr. 1546c (Spruch 580) bei Pepi II. (Kol. 705) hat einen Wb-Mitarbeiter an "Kinnbacken?" denken lassen (siehe DZA 23.909.770) (vgl. auch die Zeichenform in der Pyramide von Pepi I.: MIFAO 118, Tf. 20, Zl. P/V/W 76). Diese Textstelle Pyr. 1546c erweckt den Eindruck, dass mjdꜣ paarförmig vorhanden ist, denn es gibt zwei identische Determinative und Bezüge zu Geb und Nut, und außerdem im mittleren Bereich der Beine des Rindes anzusiedeln ist, weil es zwischen Ober- und Unterschenkel aufgelistet wird (jwꜥ.du=f n Šw ḥnꜥ Tfn.t / mjdꜣ.du=f n Gb ḥnꜥ Nw.t / sw.t.du=f n Ꜣs.t ḥnꜥ Nb.t-ḥw.t / ḫnḏ.du=f n Ḫntj-jr.tj ḥnꜥ H̱rt: "Seine beiden jwꜥ-Oberschenkel gehören Schu und Tefnut, seine beiden mjdꜣ-Körperteile gehören Geb und Nut, seine beiden Unterschenkel gehören Isis und Nephthys, seine beiden ḫnḏ-Keule/Füße(?) gehören Chenti-irti und Cherti.").

    Autor:in des Kommentars: Peter Dils

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Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Peter Dils, unter Mitarbeit von Johannes Jüngling, Altägyptisches Wörterbuch, Anja Weber, Lutz Popko, Daniel A. Werning, Token ID IBgDMMGGTJGoGkw2i4omlGC3vhw <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBgDMMGGTJGoGkw2i4omlGC3vhw>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBgDMMGGTJGoGkw2i4omlGC3vhw, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)