Token ID IBkAdws6lF2DakHMiDtHyCQuGB0


Die Überschreitung des Orontes

Die Überschreitung des Orontes [[ḏꜣi̯.n]] [[ḥm]] [[=f]] [[Jrntw]] 5 ḥr mw m hsmq mj Ršp



    Die Überschreitung des Orontes

    Die Überschreitung des Orontes
     
     

     
     

    verb_3-inf
    de
    überqueren

    SC.n.act.ngem.nom.subj
    V\tam.act-ant

    substantive_masc
    de
    Majestät

    Noun.sg.stpr.3sgm
    N.m:sg:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m

    place_name
    de
    Orontes

    (unspecified)
    TOPN




    5
     
     

     
     

    preposition
    de
    über

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de
    Wasser

    (unspecified)
    N.m:sg

    preposition
    de
    [mit Infinitiv]

    (unspecified)
    PREP

    verb_4-lit
    de
    hervorschießen, angreifen, hervorbrechen (?)

    Inf
    V\inf

    preposition
    de
    wie

    (unspecified)
    PREP

    gods_name
    de
    Reschef

    (unspecified)
    DIVN
de
(Im Anschluss) [[überquerte Seine Majestät den Orontes]] über Wasser, hinfort stürmend wie Reschef.
Autor:innen: Marc Brose; unter Mitarbeit von: Charlotte Dietrich, Altägyptisches Wörterbuch, Anja Weber, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 18.03.2019, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • Grdseloff, in: ASAE 45, 1946, 116-117 Anm. d mit Nachbesprechung S. 118-120 vertrat eine Lesung hsdq, weil er das Zeichen D37, das in syllabischen Schreibungen oft für m steht, als d auffasste, und es mit dem Wort hstk (WCN 99350; Wb 2, 503.1; Hoch, Semitic Words, Nr. 302) in pAnastasi I 24,4, das dort eine schlechte Art des Gehens bezeichnet, zusammenbrachte; er übersetzte „grand galop“. In der Mehrheit wird aber die Lesung hsmq und dessen Deutung eines semitischen Lehnverbs in Form des Infinitivs des Kausativstamm (d.h. h:s/šmg) bevorzugt, die Drioton, in: ASAE 45, 1946, 62-64 vorgeschlagen und S. 104-106 gegen Grdseloff verteidigt hat. Vgl. auch die Diskussion bei Hoch, Semitic Words, Nr. 301, der es u.a. mit Akkadisch šagāmu „to roar, to rage“ und Bibl.-Hebr. gæšæm „rainstorm“ verbindet.

    Autor:in des Kommentars: Marc Brose

(In einer zukünftigen Version der TLA-Webanwendung werden auch die Referenzbereiche der Kommentare und Annotationen zu Sätzen angezeigt werden, d.h. auf welche Teile des Satzes sich der Kommentar/die Annotation jeweils bezieht. Den Entwicklungsplan finden Sie hier.)

Persistente ID: IBkAdws6lF2DakHMiDtHyCQuGB0
Persistente URL: https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBkAdws6lF2DakHMiDtHyCQuGB0

Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Marc Brose, unter Mitarbeit von Charlotte Dietrich, Altägyptisches Wörterbuch, Anja Weber, Daniel A. Werning, Token ID IBkAdws6lF2DakHMiDtHyCQuGB0 <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBkAdws6lF2DakHMiDtHyCQuGB0>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBkAdws6lF2DakHMiDtHyCQuGB0, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)