Token ID IBkAeCAydYAFeEYPgPYbrCW0ubk



    particle_nonenclitic
    de
    [nichtenkl. Einleitungspartikel]

    (unspecified)
    PTCL

    verb_3-inf
    de
    überqueren

    SC.n.act.ngem.nom.subj
    V\tam.act-ant




    5
     
     

     
     

    substantive_masc
    de
    Majestät

    Noun.sg.stpr.3sgm
    N.m:sg:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m

    substantive_fem
    de
    Furt

    Noun.sg.stc
    N.f:sg:stc

    place_name
    de
    Orontes

    (unspecified)
    TOPN

    preposition
    de
    auf

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de
    Pferde

    (unspecified)
    N.m:sg

    preposition
    de
    [mit Infinitiv]

    (unspecified)
    PREP

    verb_4-lit
    de
    hervorschießen, angreifen, hervorbrechen (?)

    Inf
    V\inf

    preposition
    de
    wie

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de
    körperliche Kraft

    Noun.sg.stc
    N.m:sg:stc

    gods_name
    de
    Month

    (unspecified)
    DIVN

    nisbe_adjective_substantive
    de
    thebanisch

    Adj.sgm
    N-adjz:m.sg




    {s}
     
     

    (unedited)
    (infl. unspecified)
de
[Seine Majestät] nun durchquerte [die Furt] [[des Orontes]] [zu Pferde], hinfort stürmend wie die Kraft des thebanischen Month.
Autor:innen: Marc Brose; unter Mitarbeit von: Charlotte Dietrich, Altägyptisches Wörterbuch, Anja Weber, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 19.03.2019, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • Grdseloff, in: ASAE 45, 1946, 116-117 Anm. d mit Nachbesprechung S. 118-120 vertrat eine Lesung hsdq, weil er das Zeichen D37, das in syllabischen Schreibungen oft für m steht, als d auffasste, und es mit dem Wort hstk (WCN 99350; Wb 2, 503.1; Hoch, Semitic Words, Nr. 302) in pAnastasi I 24,4, das dort eine schlechte Art des Gehens bezeichnet, zusammenbrachte; er übersetzte „grand galop“. In der Mehrheit wird aber die Lesung hsmq und dessen Deutung eines semitischen Lehnverbs in Form des Infinitivs des Kausativstammes (d.h. h:šmg/h:smg) bevorzugt, die Drioton, in: ASAE 45, 1946, 62-64 vorgeschlagen und S. 104-106 gegen Grdseloff verteidigt hat. Vgl. auch die Diskussion bei Hoch, Semitic Words, Nr. 301, der es u.a. mit Akkadisch šagāmu „to roar, to rage“ und Bibl.-Hebr. gæšæm „rainstorm“ verbindet.

    Autor:in des Kommentars: Marc Brose

  • Diese Korrektur hat Edel, in: ZDPV 69, 1953, 112 Anm. Z.5 klargestellt; die Rekonstruktion von Grdseloff, in: ASEA 45, 1946, 116 Anm. b zu [ym] n jrb.t „[lac] du Rhinoceros“ ist danach zu streichen; auch für Grdseloffs Anschlussergänzung [wḏꜣ ḥr ḥtr] ist nach Edel nicht genug Platz vorhanden gewesen.

    Autor:in des Kommentars: Marc Brose

  • Diese Konjektur nach Beylage, Stelentexte, 108, dort aber nicht kommentiert, obwohl das Schilfblatt (M17) nicht vorhanden ist und das t (X1) nur ganz klein zwischen dem s (S29) und dem ḏꜣ (U28) positioniert worden ist.

    Autor:in des Kommentars: Marc Brose

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(Vollzitation)
Marc Brose, unter Mitarbeit von Charlotte Dietrich, Altägyptisches Wörterbuch, Anja Weber, Daniel A. Werning, Token ID IBkAeCAydYAFeEYPgPYbrCW0ubk <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBkAeCAydYAFeEYPgPYbrCW0ubk>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
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