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(Eine von 2 Lesevarianten dieses Satzes: >> #1 <<, #2)

    substantive_masc
    de
    Sandbank ("Erhöhung")

    (unspecified)
    N.m:sg

    nisbe_adjective_preposition
    de
    [Genitiv (invariabel)]

    (unspecified)
    gen

    substantive_masc
    de
    Erde

    (unspecified)
    N.m:sg

    verb_3-inf
    de
    hoch sein

    PsP.3sgf
    V\res-3sg.f

    substantive
    de
    Gewölbe (des Himmels)

    (unspecified)
    N:sg

    substantive_fem
    de
    Thron

    (unspecified)
    N.f:sg

    demonstrative_pronoun
    de
    [Zweitnomen (zweigliedriger NS)]

    (unspecified)
    dem

    preposition
    de
    für (jmd.)

    (unspecified)
    PREP

    gods_name
    de
    Re

    (unspecified)
    DIVN

    preposition
    de
    [mit Infinitiv]

    (unspecified)
    PREP

    verb_3-inf
    de
    loben

    Inf.t.stpr.3sgm
    V\inf:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m

    preposition
    de
    [mit Infinitiv, im Adverbialsatz]

    (unspecified)
    PREP

    verb_3-inf
    de
    fließen

    Inf
    V\inf

    substantive_masc
    de
    Leben

    (unspecified)
    N.m:sg

    preposition
    de
    an der Seite von

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de
    alle Leute

    (unspecified)
    N.m:sg
Hieroglyphen künstlich angeordnet
de
(Dort ist) eine Erhebung der Erde, hoch (wie) das Himmelsgewölbe / Hochland des Himmelsgewölbes (?), ein Thron für Re ist es, wenn er lobt, damit das Leben zu jedem Menschen fließt (?).
Autor:innen: Jakob Schneider; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Josefine Bar Sagi, Anja Weber, Simon D. Schweitzer, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 27.03.2019, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • Barguet 1953, 18, Pl.III liest das letzte Zeichen der Gruppe als D58 und die Gruppe damit als Hsb (berechnen, 109870) zu lesen, den Satz übersetzt er mit "(…) Rê quand il décide". Dem schließt sich Peust 2004, 213 an ("[…] Re, wenn er rechnet") Foto und Faksimile (Gasse / Rondot 2007, 564-5) zeigen aber eindeutig ein W14, was eine Übersetzung mit Hzi (loben, 109620) plausibler werden lässt (diskutiert in Panov 2018, 78 [100]).

    Autor:in des Kommentars: Jakob Schneider

  • Roeder 1915, 179, Barguet 1953, 18, Lichtheim 1980, 97 und Peust 2004,213 interpretieren die Zeichenfolge als Verb Hwi. Panov hingegen möchte den Namen einer bestimmten Flut annehmen und Übersetzt "(…) the ankh-flood (?)" (Kursiv und Fragezeichen im Original). Wenigstens Hw.t (Regen, Flut [102400]) kann tatsächlich mit A24 (schlagender Mann) geschrieben werden. Diese Schreibung scheint aber sonst für die Spätzeit nicht belegt, während eine Schreibung mit D40 (schlagender Arm) – wie in diesem Falle – offenbar sonst überhaupt nicht vorkommen würde. Da hier ein X1 fehlt, könnte man auch an Hy (Flut [102760]) denken, die Schreibung wäre dann aber ganz ohne Parallele. Am ehesten ist vielleicht an Hwi (854530) in der Bedeutung „fließen“ zu denken.

    Autor:in des Kommentars: Jakob Schneider

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Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Jakob Schneider, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Josefine Bar Sagi, Anja Weber, Simon D. Schweitzer, Daniel A. Werning, Token ID IBkAlcdsdVsxH0vBjuBg0N0NNms <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBkAlcdsdVsxH0vBjuBg0N0NNms>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBkAlcdsdVsxH0vBjuBg0N0NNms, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)