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(Eine von 2 Lesevarianten dieses Satzes: >> #1 <<, #2)

    preposition
    de
    was anbetrifft (vorangestellt zur Betonung eines Satzgliedes)

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de
    Tag

    (unspecified)
    N.m:sg

    nisbe_adjective_preposition
    de
    [Genitiv (invariabel)]

    (unspecified)
    gen

    verb_3-inf
    de
    gebären

    Inf
    V\inf

    nisbe_adjective_preposition
    de
    [Genitiv (invariabel)]

    (unspecified)
    gen

    verb_3-lit
    de
    empfangen

    Inf
    V\inf

    particle
    de
    [Negationspartikel]

    (unspecified)
    PTCL

    verb_3-inf
    de
    gebären

    SC.pass.ngem.nom.subj_Neg.bn
    V\tam.pass

    gods_name
    de
    [Göttername]

    (unspecified)
    DIVN

    particle
    de
    [Negationspartikel]

    (unspecified)
    PTCL

    verb_3-inf
    de
    fertigen

    SC.t.act.ngem.nom.subj_Neg.bw
    V\tam.act-compl

    substantive_fem
    de
    Sykomore, Sykomorenfeige

    Noun.pl.stabs
    N.f:pl




    vso 3,5
     
     

     
     

    substantive_masc
    de
    (ungeritze unreife) Sykomorenfeigen

    Noun.pl.stabs
    N.m:pl
de
Was den Tag des Gebärens oder des Schwanger-Werdens (oder: den Tag des Niederkommens einer Schwangeren) angeht: (Gott) ... (?) wird nicht geboren werden, bevor (?) die Sykomoren Feigen tragen.“
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Florence Langermann, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 05.09.2019, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • Lexa, Magie II, 52 übersetzt jr mit „c’est-à-dire“ und versteht das Anschließende als Erläuterung von hrw bjn. Eine solche Bedeutung ist für jr aber nicht belegt.

    bn msi̯ ist vermutlich ein passives bn sḏm(.w) =f/NP. Vgl. zu diesem Paradigma Davis, Bw and bn in Late Egyptian,19-20.

    Die Lesung des Gottesnamens ist unklar und das hieratische Zeichen zwischen dem Doppelschilfblatt und dem Falken auf Standarte ist nicht identifizierbar. Aufgrund seiner Position kommt eigentlich nur eine w-Schleife infrage; die Form wäre aber sehr merkwürdig. Mit Doppelschilfblatt kann eigentlich kein Gottesname beginnen. Ob also etwas ausgefallen ist? Oder sollte eine merkwürdige Variante der Schreibung J für Thot vorliegen?

    kꜣy.w: Vielleicht besser so zu lesen als kꜣb.w (Gardiner, DZA 50.143.760) oder kꜣḏꜣ.w (so Roccati, Magica Taurinensia, 76), was beides Hapax legomena wären. kꜣy als Bezeichnung für Früchte, spezifisch auch diejenigen der Sykomore, sind auch anderweitig belegt. Lexas Übersetzung „ombre“ (Lexa, Magie II, 52) dürfte rein geraten sein.

    Ob ein Sprichwort oder eine Anspielung darauf vorliegt?

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko

  • Diese Sätze zitiert te Velde, Seth, 29, noch unter der Annahme, dass Seth der Sprecher ist und nicht Thot.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko

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(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Florence Langermann, Daniel A. Werning, Token ID IBkCSG63abmfrESCihIHDV1R5tw <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBkCSG63abmfrESCihIHDV1R5tw>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBkCSG63abmfrESCihIHDV1R5tw, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)