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Lexa, Magie II, 52 übersetzt jr mit „c’est-à-dire“ und versteht das Anschließende als Erläuterung von hrw bjn. Eine solche Bedeutung ist für jr aber nicht belegt.
bn msi̯ ist vermutlich ein passives bn sḏm(.w) =f/NP. Vgl. zu diesem Paradigma Davis, Bw and bn in Late Egyptian,19-20.
Die Lesung des Gottesnamens ist unklar und das hieratische Zeichen zwischen dem Doppelschilfblatt und dem Falken auf Standarte ist nicht identifizierbar. Aufgrund seiner Position kommt eigentlich nur eine w-Schleife infrage; die Form wäre aber sehr merkwürdig. Mit Doppelschilfblatt kann eigentlich kein Gottesname beginnen. Ob also etwas ausgefallen ist? Oder sollte eine merkwürdige Variante der Schreibung J für Thot vorliegen?
kꜣy.w: Vielleicht besser so zu lesen als kꜣb.w (Gardiner, DZA 50.143.760) oder kꜣḏꜣ.w (so Roccati, Magica Taurinensia, 76), was beides Hapax legomena wären. kꜣy als Bezeichnung für Früchte, spezifisch auch diejenigen der Sykomore, sind auch anderweitig belegt. Lexas Übersetzung „ombre“ (Lexa, Magie II, 52) dürfte rein geraten sein.
Ob ein Sprichwort oder eine Anspielung darauf vorliegt? -
Diese Sätze zitiert te Velde, Seth, 29, noch unter der Annahme, dass Seth der Sprecher ist und nicht Thot.
Persistente ID:
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Bitte zitieren als:
(Vollzitation)Lutz Popko, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Florence Langermann, Daniel A. Werning, Token ID IBkCSLXYN1uwL0kHjtPhOrU9yck <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBkCSLXYN1uwL0kHjtPhOrU9yck>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBkCSLXYN1uwL0kHjtPhOrU9yck, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)
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