Token ID IBkCgyW5CYziWUYwtYNF1mrYkgo
jw ={t}n Vso. x+22 (r) šdi̯ =st r Wr.t n(.t) Vso. x+23 mr r Wr.t n(.t) šd.t r Vso. x+24 Wr.t n(.t) jtr.w r Wr.t n(.t) Vso. x+25 šj r Wr.t n(.t) ḫꜣꜥ-mḥ Vso. x+26 r Wr.t ꜥḥꜣ.w(tj) Vso. x+27 r Wr.t s.t-ḥm.t r Wr.t n(.t) Vso. x+28 {n} jt(j) =st mw.t =st r Wr.t Vso. x+29 n(.t) mꜥhꜣw.tjw =st n(.j) jt(j) =st Vso. x+30 mꜥhꜣw.tjw =st n(.j) mw.t =st
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Bei den Wr.t-Geistern handelt es sich um eine allgemeine Bezeichnung für böse Geister, die unterschiedlichsten Plätzen aber auch Menschen einwohnen können. Sie können auch verstorbene Verwandte repräsentieren. Oft, aber nicht ausschließlich, finden sie sich in einer mit Wasser verbundenen Umgebung. Obschon der Begriff grammatisch ein Femininum darstellt, ist ein Wr.t-Geist offenbar nicht auf ein Geschlecht festgelegt. Ein maskulines Pendant Wr ist nur in einem Text (T2 = pTurin 1984, Rto. 62, 119: Wr nb ꜥḥꜣ.w r Wr.t nb(.t) s(.t)-ḥm.t) belegt. Die Oracular Amuletic Decrees sind die wichtigste hieratische Quelle für den Begriff, der außerhalb dieser Texte nur selten belegt ist, s. Lucarelli, in: Broekman/Demarée/Kaper, Libyan Period, 234–235; Edwards, HPBM 4, Bd. 1, xxii. In demotischen Texten stehen den Wr.t-Geistern, die Unglück verursachen, Glück bringende Špsy.t-Geister entgegen, s. Hughes, in JEA 54, 1968, 179; Quagebeur, Shaï, 155–160; Fischer-Elfert, Magika Hieratica, 213–214.
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Bitte zitieren als:
(Vollzitation)Anke Blöbaum, unter Mitarbeit von Lutz Popko, Johannes Jüngling, Altägyptisches Wörterbuch, Daniel A. Werning, Token ID IBkCgyW5CYziWUYwtYNF1mrYkgo <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBkCgyW5CYziWUYwtYNF1mrYkgo>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)(Kurzzitation)
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