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der die Götter (schon) als nḫn-Kind geboren/aufgezogen/gebildet hat,
möge der, der auf dem Wasser ist, wohlbehalten hervorkommen.
تعليقات
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- msi̯ nṯr.w m nḫn: Inhaltlich vermutlich nicht sinnvoll ist die Übersetzung „der, den die Götter als Kind geboren/gebildet/erzogen haben“ (mit Relativform statt Partizip Aktiv). Grammatisch nicht möglich ist die Übersetzung von Gasse, Stèles d’Horus sur les crocodiles, 23: „le grand dans son poing a enfanté les dieux étant jeune.“
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- pri̯ n.t〈j〉 ḥr mw wḏꜣ: Dieser Satz ist laut Gutekunst, Textgeschichtliche Studien zum Verjüngungsspruch, 160 nur sehr selten belegt (in den von ihm ausgewerteten Textvertretern nur auf der Metternichstele und auf Horusstele Kairo CG 9408). Gutekunst schließt ihn nicht beim vorangehenden an, sondern fängt einen neuen Absatz an (ebenso Sander-Hansen, Metternichstele, 33).
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- wr m ḫfꜥ=f: Gutekunst, Textgeschichtliche Studien zum Verjüngungsspruch, 158 erwägt 3 verschiedene grammatische Interpretationen von wr: (1) wr als Pseudopartizip und Spezifizierung des ꜥpj wr „der groß ist in Bezug auf seine Faust“; (2) wr als Substantiv im Adverbialsatz „der/das Große ist in seiner Faust“; (3) wr als Partizip Aktiv selbständig verwendet „Oh du, der groß mit seiner Faust ist“. Die erste Interpretation findet sich bei Roeder, Urkunden zur Religion des alten Ägypten, 87, die dritte bei Sander-Hansen, Metternichstele, 33 („Oh du, der groß an seiner Faust ist“) und Allen, The Art of Medicine, 60. In der ersten und dritten Interpretation steht m für n.j (s. Gardiner, EG, § 95). Kákosy, Egyptian Healing Statues, 1999, 24 übersetzt mit Option (2): „The Great One is in his grasp who created the gods as a child“, wobei „his grasp“ sich auf den zuvor genannten Osiris beziehen wird. Option (3) ist erforderlich, falls man den Satz pri̯ n.t〈j〉 ḥr mw wḏꜣ syntaktisch einbinden möchte. Berücksichtigt man, dass gerade pri̯ n.t〈j〉 ḥr mw wḏꜣ in den verschiedenen Handschriften nur sehr selten Teil des Textes ist, ist diese Lösung aber insgesamt unsicher.
- wr: Für wr als Substantiv liegen ebenfalls mehrere Interpretationen vor. (1) Hodjash und Berlev, The Egyptian Reliefs and Stelae in the Pushkin Museum, 249, Anm. (v) schreiben, dass wr sich konkret auf den Phallus bezieht und sie verweisen auf einen menschenköpfigen Skarabäus auf der Horusstele Moskau I.1.a.4468, der einen Phallus hat, und auf den pantheistischen, ithyphallischen Skarabäus von Tb. 165 (ed. Lepsius). (2) Borghouts, Ancient Egyptian Magical Texts, 111, Anm. 292 vermutet, dass mit wr vielleicht die Kobra-Göttin gemeint ist, aber sagt zugleich, dass das nachfolgende Epitheton eher zur Himmelsgöttin Nut passt. D.h. für ihn ist wr als wr.t zu lesen. Schon Seele, in: JNES 6, 1947, 47, Anm. 44 schreibt für eine Horusstele in Chicago (Inv. 16881), dass wr „written as if it were the name of a goddess“ ist (hieroglyphischer Text nicht publiziert). Auf Horusstele Moskau I.1.a.4963 (Hodjash und Berlev, Nr. 184) steht wr.t (ohne Determinativ), auf Horusstele Milano, Castello Sforzesco 983.63.1 (Sist, in: OrAnt 22, 1983, Taf. XVI) sogar t(ꜣ) wr.t (ohne Determinativ). (3) Für Sander-Hansen, Metternichstele, 34, Anm. zu Z. 39 ist wr kein Attribut von ꜥpy wr, sondern verweist es auf den Sonnengott, der am Anfang als jꜣw und nḫḫ angesprochen wurde.
- ḫfꜥ: Ist häufig logographisch geschrieben, aber z.B. auf den Horusstelen CG 9402 und Moskau I.1.a.4963 ist das Substantiv phonetisch ausgeschrieben. Mit ḫfꜥ ist laut Sander-Hansen, Metternichstele, 34 und Gutekunst die Hand des Schöpfergottes gemeint, mit dem er Schu und Tefnut durch Masturbation erzeugt hat. Kákosy, Egyptian Healing Statues, 1999, 24 übersetzt „The Great One is in his grasp who created the gods as a child“, wobei sich „his grasp“ auf Osiris beziehen wird.
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(الاقتباس الكامل)Peter Dils، مع مساهمات من قبل Lutz Popko، Daniel A. Werning، معرف الرمز المميز ICABQXVPDA2dtUMbvErRmN1fs38 <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICABQXVPDA2dtUMbvErRmN1fs38>، في: Thesaurus Linguae Aegyptiae، إصدار المتن ١۹، إصدار تطبيق الويب ٠.٢.٢، ٢٠٢٤/١١/٥ ، نُشر بواسطة Tonio Sebastian Richter و Daniel A. Werning نيابة عن Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (أكاديمية برلين-براندنبورغ للعلوم والإنسانيات) و Hans-Werner Fischer-Elfert و Peter Dils نيابة عن Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (الأكاديمية الساكسونية للعلوم والإنسانيات في لايبزيغ) (تم الوصول: xx.xx.20xx)(الاقتباس المختصر)
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