Token ID ICABaQ8ZqijytEqdq7GEiyyN6Og
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Zusätzlich zu den großen Fragmenten sind der Nummer pRamesseum VII noch zwei Glasrahmen mit kleineren Fragmenten zugeordnet: nicht publiziert bei Gardiner, Ramesseum Papyri, aber eingeschlossen in die Publikation von Meyrat, Papyrus magiques du Ramesseum, 16-17, 24-25 und 294-296 (unter der Bezeichnung „Mini-Fragments“, hier abgekürzt zu „MF“). Im zweiten dieser beiden Glasrahmen (Meyrats „Mini-Fragments II“ = https://www.britishmuseum.org/collection/object/Y_EA10760-3) sind 32(?) kleine Fragmente von pRamesseum VII zusammen mit einem(?) Fragment von pRamesseum VI verglast. Von diesem Rahmen hat Meyrat die rechten beiden Drittel berücksichtigt und davon die fünf „größeren“ Fragmente auch transliteriert und zu übersetzen versucht. Auf den nicht transliterierten Fragmenten ist auf dem zweiten Fragment von rechts in der oberen Reihe (= demjenigen zwischen Meyrats Fragmenten 3 und 4) noch das Wort mrw.t: „Liebe“ zu erkennen. Die übrigen Fragmente enthalten nur Wortreste.
Von den Fragmenten in der linken Hälfte des Rahmens, außerhalb von Meyrats Bildausschnitt, zeigt das dritte von links in der oberen Reihe noch ein Rubrum, und das ganz linke könnte sogar den Rest einer Vignette bieten, was aber weiterer Studien bedarf.
Schließlich gibt es noch den Rahmen https://www.britishmuseum.org/collection/object/Y_EA10760-2, den auch Meyrat nicht mehr berücksichtigt und der noch weitere 15 Minifragmente von pRamesseum VII (sowie Fragmente von pRamesseum A) enthält. Das größte von ihnen = obere Reihe, drittes von rechts enthält ein Wort nfr.w aus der Wortfamilie nfr: „schön“, und dasjenige daneben ein weiteres Rubrum, in dem vielleicht der Gott Geb erwähnt wird. -
Zum Satz von Minifragment II,1, x+1 vgl. die ähnliche Formulierung von Minifragmet I,5, x+3. Allerdings gehören diese beiden Fragmente nicht zusammen: MF I,5 trägt auf der Rückseite eine Zeile eines hieratischen Textes, der ebenso orientiert ist wie das Recto (Recto-Oben entspricht Verso-Oben), wohingegen MF II,1 auf der Rückseite Zeilenanfänge eines hieratischen Textes trägt, die gegenüber dem Recto auf dem Kopf stehen (Recto-Oben entspricht Verso-Unten).
Persistente ID:
ICABaQ8ZqijytEqdq7GEiyyN6Og
Persistente URL:
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICABaQ8ZqijytEqdq7GEiyyN6Og
Bitte zitieren als:
(Vollzitation)Lutz Popko, unter Mitarbeit von Kay Christine Klinger, Daniel A. Werning, Token ID ICABaQ8ZqijytEqdq7GEiyyN6Og <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICABaQ8ZqijytEqdq7GEiyyN6Og>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICABaQ8ZqijytEqdq7GEiyyN6Og, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)
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