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    personal_pronoun
    de
    ich [Selbst. Pron. sg.1.c]

    (unspecified)
    1sg

    gods_name
    de
    [Name einer Göttin]

    (unspecified)
    DIVN

    substantive_fem
    de
    Herrin

    Noun.sg.stc
    N.f:sg:stc

    substantive_fem
    de
    Beliebtheit

    (unspecified)
    N.f:sg
de
Mein ist (die Göttin) [NN], die Herrin des Liebreizes.
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Kay Christine Klinger, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 17.06.2020, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • jnk ist wohl eher possessiv als identifizierend zu verstehen, so wie in A, x+11-12. Vgl. das anschließende nḏ, wodurch diese Passage ähnlich aufgebaut wirkt wie A, x+11-13.

    Der an jnk anschließende Göttername ist tlw. zerstört und dadurch unlesbar. Gardiner, Ramesseum Papyri, Taf. 23A ergänzt fragend zu Ꜣs.t, dem Namen der Isis, und scheint von einer Schreibung in gespaltener Kolumne auszugehen, in der jnk und der Gottesname nebeneinander und nicht übereinander standen. Tatsächlich fällt auf, dass vor dem noch tlw. erhaltenen Gottesdeterminativ zwar noch Teile des Papyrus erhalten sind, diese aber keine Zeichenreste erhalten. Es wären aber welche zu erwarten, wenn hier das Logogramm oder die Phonogramme des Gottesnamens stünden.
    Unsicher wird die Ergänzung dadurch, dass in Zeile B, x+13 noch der Klassifikator einer männlichen Gottheit erhalten zu sein scheint. Aufgrund der Kürze der Kolumnen wird er noch zu dem Satz gehören, der mit dem nḏ beginnt; und sollte er zu einem Epitheton der angeredeten Person gehören, müsste diese maskulin sein.
    Das noch erhaltene Epitheton nb-bnr.t hilft bei der Identifizierung der Gottheit nur wenig weiter. LGG IV, 47b kennt nur sehr wenige Belege für eine weibliche nb.t-bnr.t: zum einen als Bezeichnung für die vergöttlichte Ahmes Nefertari in einem Beleg aus der Ramessidenzeit, und zum anderen gibt es zwei Belege aus der griechisch-römischen Zeit (einmal als Bezeichnung der Hathor, ein zweites Mal als Variante zur Chronokratin Bnr.t-rʾ: „die mit süßem Mund/süßer Rede“). Auch für ein maskulines nb-bnr.t: „Herr von Beliebtheit“ gibt es nur marginale Belege. LGG III, 621a kennt nur zwei neureichszeitliche Belege: einmal für Re und einmal für Atum. Hinzu kommt noch ein dritter aus griechisch-römischer Zeit für Harpachered als nb-bnr.w-ḥr-ḥr-nb: „Herr von Beliebtheit bei jedermann“.
    Meyrat, Papyrus magiques du Ramesseum, 8 lässt die Stelle offen und übersetzt auch jnk, anders als in A, x+11-12, mit „je suis“.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko

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Lutz Popko, unter Mitarbeit von Kay Christine Klinger, Daniel A. Werning, Token ID ICABab3tsyDSEUQvpP3rT9pqkXs <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICABab3tsyDSEUQvpP3rT9pqkXs>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
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