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    particle
    de
    [zur Satzmarkierung und in komplexen Verbformen]

    (unspecified)
    PTCL

    verb_2-lit
    de
    sagen

    SC.n.act.ngem.2sgm_Aux.jw
    V\tam.act-ant:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.2.m.]

    (unspecified)
    -2sg.m

    verb_2-lit
    de
    eintreten

    SC.act.ngem.nom.subj
    V\tam.act

    epith_god
    de
    Böser (u.a. Seth und Apophis)

    (unspecified)
    DIVN




    vso 2, x+7
     
     

     
     

    preposition
    de
    um zu (final)

    (unspecified)
    PREP

    verb_2-gem
    de
    sehen

    Inf.gem
    V\inf

    epith_god
    de
    der Große (verschiedene Götter)

    Noun.pl.stabs
    N:pl

    nisbe_adjective_substantive
    de
    befindlich auf; an der Spitze

    Adj.plm
    N-adjz:m.pl

    substantive_masc
    de
    Schiff

    (unspecified)
    N.m:sg
de
Du hast gesagt, dass der Bösartige eintreten möge, um die Großen (Götter) auf der (Götter-)Barke zu [s]ehen.
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Kay Christine Klinger, Peter Dils, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 17.07.2020, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • ꜥꜥ.w: Emendation mit Meyrat, Papyrus magiques du Ramesseum, 32, Anm. 82.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko

  • Nbḏ ist eine Bezeichnung des Apophis oder des Seth (s. Wb 2, 247.6-7 und Zandee, Death as an Enemy, 208), in ptolemäischen Texten auch des irdischen Feindes (Wb 2, 247.8). Dieses Epitheton wird gerade im Mittleren Reich oft mit dem Tierfell geschrieben (vgl. Van der Molen, Dictionary of Coffin Texts, 220), das aber nicht auf den tierischen Charakter des Gottes hinweist, sondern an dieser Stelle für den Nachthimmel steht und den Nbḏ als Dämon der Nacht ausweist, s. Kees, in: ZÄS 59, 1924, 70. Das Wort ist von dem Verb nbḏ, Wb 2, 247.4-5 abgeleitet, das eine negative Handlung ausdrückt.
    Der Dämonenname selbst ist oft mit der Haarlocke geschrieben, als würde er mit nbd: „flechten“ zusammenhängen. Einen etymologischen Zusammenhang zwischen diesen Wörtern hat aber schon Hölscher, Libyer und Ägypter, 34-35, Anm. 10 ausgeschlossen, ebenso Wilson, Ptol. Lexikon, 509. Arnst, in: ZÄS 133, 2006, 12 möchte zwischen nbd und Nbḏ zumindest eine konzeptuelle Nähe sehen, da Haare in der ägyptischen Magie, wie auch in anderen Kulturen, im Schadenzauber verwendet werden können.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko

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(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Kay Christine Klinger, Peter Dils, Daniel A. Werning, Token ID ICACGI8RWeOGxUulvCA6wWzOtSk <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICACGI8RWeOGxUulvCA6wWzOtSk>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICACGI8RWeOGxUulvCA6wWzOtSk, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)