Token ID ICEBRsPCBWS3g0bUtruziu4wbNA
Kommentare
-
Satzgrenzen unklar. Ob die Zeichenreste nach snb wirklich zu einem nb-Korb gehören, wie Meyrat, Papyrus magiques du Ramesseum, 317 transliteriert, ist unsicher.
Ob man die Zeichenreste vor pf zu s: „Mann“ ergänzen kann, wie in 9,7? Jedoch hat der Schreiber dieses Papyrus sonst den Logogrammstrich immer direkt an das z anstoßen lassen (weshalb Meyrat diese Gruppe immer sḏr liest), wohingegen hier eine kleine Lücke ist.
Die Zeichenreste am Ende von Zeile 10,1 transliteriert Meyrat, Papyrus magiques du Ramesseum, 317 als Füll-/Logogrammstrich, pf, die laufenden Beinchen mit einer Zerstörung darunter, ein s sowie ein weiteres, teilzerstörtes Schreibquadrat.
Die Ergänzung des sr in 10,2 folgt Meyrat und basiert auf den folgenden Zeilen. Ebenfalls mit Blick auf die folgenden Zeilen wird der noch erhaltene hakenförmige Rest vor m-bꜣḥ sicher zu dem „schlechten Vogel“ gehören, mit dem ḏw klassifiziert ist. Dieses Wort würde ungefähr die Lücke am Anfang von 10,2 füllen. Versucht man, die Parallele mit den folgenden Zeilen rückwärts auch nach 10,1 hin zu verlängern, lassen sich die Zeichenreste am Ende dieser Zeile am ehesten als ḏd lesen; es ist daher denkbar, dass das ḏw am Anfang von 10,2 doch etwas enger geschrieben war und davor noch die Gruppe aus t, Pluralstrichen und =f gestanden hat. Im Zeilenwechsel von 10,1 zu 10,2 hat also vielleicht eine verkürzte Version der Wortsequenz ḏd.wt=f nb.t r=j ḏw m-bꜣḥ sr nb gestanden. Die Spuren am Ende von 10,1 würden zwar unter Umständen auch zu r=j passen, aber dann müsste das ḏd in den Zeichenresten davor gesucht werden, und keiner der Zeichenreste passt dazu.
Persistente ID:
ICEBRsPCBWS3g0bUtruziu4wbNA
Persistente URL:
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICEBRsPCBWS3g0bUtruziu4wbNA
Bitte zitieren als:
(Vollzitation)Lutz Popko, unter Mitarbeit von Svenja Damm, Peter Dils, Daniel A. Werning, Token ID ICEBRsPCBWS3g0bUtruziu4wbNA <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICEBRsPCBWS3g0bUtruziu4wbNA>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICEBRsPCBWS3g0bUtruziu4wbNA, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)
Kommentieren Sie den Inhalt dieser Seite
Danke, dass Sie uns helfen, unser Angebot zu verbessern. Ihr Kommentar wird an das TLA-Team zur Bearbeitung übermittelt werden. Weitere Informationen finden Sie in der Datenschutz-Erklärung.
Teile diese Seite
Beachten Sie, dass, wenn Sie Social Media-Buttons (z.b. X, Facebook) nutzen, Daten an die entsprechenden Services übermittelt werden. Details entnehmen Sie den Datenschutzrichtlinien des entsprechenden Angebots.
Weisen Sie uns gerne auf Irrtümer hin
Danke, dass Sie uns helfen, unser Angebot zu verbessern.
Falls Sie kein e-Mail-Programm auf Ihrem Endgerät installiert haben, verfassen Sie bitte händisch eine e-Mail unter Angabe der Lemma-ID/Link, Token-ID/Link (oder Satz-ID/Link), Art des Fehlers an: tla-web@bbaw.de.