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10,1 ca. 2Q zerstört s[n]b 3Q Zeichenreste [___] pf 1,5Q Zeichenreste ⸮⸢ḏd⸣[.t.n]? 10,2 ⸮[=f]? [ḏw] m-bꜣḥ [sr] nb





    10,1
     
     

     
     




    ca. 2Q zerstört
     
     

     
     

    verb_3-lit
    de
    gesund sein; gesund machen

    (unspecified)
    V(infl. unedited)




    3Q Zeichenreste
     
     

     
     

    substantive_masc
    de
    [maskulines Substantiv]

    (unspecified)
    N.m:sg

    demonstrative_pronoun
    de
    jener [Dem.Pron. sg.m]

    (unspecified)
    dem.dist.m.sg




    1,5Q Zeichenreste
     
     

     
     

    verb_2-lit
    de
    sagen

    Rel.form.n.sgf.3sgm
    V\rel.f.sg-ant:stpr




    10,2
     
     

     
     

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m

    adverb
    de
    in bösartiger Weise; schlecht

    (unspecified)
    ADV

    preposition
    de
    vor (lokal); in Gegenwart von

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de
    Vornehmer; hoher Beamter; Magistrat

    (unspecified)
    N.m:sg

    adjective
    de
    jeder

    Adj.sgm
    ADJ:m.sg
de
[---] gesund [---] jener [---] das, was [er in schlechter Weise] sagte (?), vor jedem Beamten.
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Svenja Damm, Peter Dils, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 26.05.2021, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • Satzgrenzen unklar. Ob die Zeichenreste nach snb wirklich zu einem nb-Korb gehören, wie Meyrat, Papyrus magiques du Ramesseum, 317 transliteriert, ist unsicher.

    Ob man die Zeichenreste vor pf zu s: „Mann“ ergänzen kann, wie in 9,7? Jedoch hat der Schreiber dieses Papyrus sonst den Logogrammstrich immer direkt an das z anstoßen lassen (weshalb Meyrat diese Gruppe immer sḏr liest), wohingegen hier eine kleine Lücke ist.

    Die Zeichenreste am Ende von Zeile 10,1 transliteriert Meyrat, Papyrus magiques du Ramesseum, 317 als Füll-/Logogrammstrich, pf, die laufenden Beinchen mit einer Zerstörung darunter, ein s sowie ein weiteres, teilzerstörtes Schreibquadrat.
    Die Ergänzung des sr in 10,2 folgt Meyrat und basiert auf den folgenden Zeilen. Ebenfalls mit Blick auf die folgenden Zeilen wird der noch erhaltene hakenförmige Rest vor m-bꜣḥ sicher zu dem „schlechten Vogel“ gehören, mit dem ḏw klassifiziert ist. Dieses Wort würde ungefähr die Lücke am Anfang von 10,2 füllen. Versucht man, die Parallele mit den folgenden Zeilen rückwärts auch nach 10,1 hin zu verlängern, lassen sich die Zeichenreste am Ende dieser Zeile am ehesten als ḏd lesen; es ist daher denkbar, dass das ḏw am Anfang von 10,2 doch etwas enger geschrieben war und davor noch die Gruppe aus t, Pluralstrichen und =f gestanden hat. Im Zeilenwechsel von 10,1 zu 10,2 hat also vielleicht eine verkürzte Version der Wortsequenz ḏd.wt=f nb.t r=j ḏw m-bꜣḥ sr nb gestanden. Die Spuren am Ende von 10,1 würden zwar unter Umständen auch zu r=j passen, aber dann müsste das ḏd in den Zeichenresten davor gesucht werden, und keiner der Zeichenreste passt dazu.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko

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(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Svenja Damm, Peter Dils, Daniel A. Werning, Token ID ICEBRtNdhq6zU0m5jhi1f1xKLtY <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICEBRtNdhq6zU0m5jhi1f1xKLtY>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICEBRtNdhq6zU0m5jhi1f1xKLtY, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)