Token ID ICEBcssS7SjW7ksotCvMJIhURRY






    A,3
     
     

     
     




    Zeilenanfang zerstört
     
     

     
     

    substantive_fem
    de
    Kleinvieh

    (unspecified)
    N.f:sg

    adjective
    de
    gut

    Adj.sgf
    ADJ:f.sg

    substantive_fem
    de
    Zweite

    (unspecified)
    N.f:sg

    nisbe_adjective_preposition
    de
    von [Genitiv]

    Adj.sgf
    PREP-adjz:f.sg

    substantive_masc
    de
    Gott

    Noun.pl.stabs
    N.m:pl
de
[---] das schöne Kleinvieh, das den Göttern gleich ist (d.h. die Menschen).
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Svenja Damm, Peter Dils, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 21.06.2021, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • Lesung der Zeichenreste nach einem Vorschlag von Quack (E-Mail vom 16.08.2022). Meyrat, Papyrus magiques du Ramesseum, 332 und 84-86 rekonstruiert das halbzerstörte Zeichen nach der Zahl dagegen vorsichtig als ꜣb und denkt an das Substantiv ꜣb.w: „Wunsch“, Meeks, AL, 78.0019 („deux excellents [an]imaux [font parvenir (?)] les [souhaits] aux dieux“). Unter Hinweis auf eine persönliche Mitteilung von H.-W. Fischer-Elfert erwägt er, in den beiden Stück Kleinvieh heilige Tiere, insbesondere den Mnevis-Stier (wegen der Nennung von Re) und den Apis-Stier (wegen Ptah) zu sehen und erwägt hier eine Anspielung auf Orakel, verweist aber darauf, dass diese Art Orakel erst ab dem Neuen Reich belegt sei. Außerdem würde der Terminus ꜥw.t ihm zufolge eher auf „Kleinvieh“ hinweisen, zu dem keine Rinder zählen. Das ist zwar tatsächlich oft der Fall, aber nicht immer, und die Bedeutung „Rinder“ ist nicht ganz ausgeschlossen: In der neuägyptischen Erzählung des pd’Orbiney wird damit die Rinderherde des Anubis mit diesem Terminus bezeichnet. S. die Diskussion auf https://sae.saw-leipzig.de/de/dokumente/papyrus-turin-cgt-54051 in Fußnote 2 zum Abschnitt Recto 2,11–5,5.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko

(In einer zukünftigen Version der TLA-Webanwendung werden auch die Referenzbereiche der Kommentare und Annotationen zu Sätzen angezeigt werden, d.h. auf welche Teile des Satzes sich der Kommentar/die Annotation jeweils bezieht. Den Entwicklungsplan finden Sie hier.)

Persistente ID: ICEBcssS7SjW7ksotCvMJIhURRY
Persistente URL: https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICEBcssS7SjW7ksotCvMJIhURRY

Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Svenja Damm, Peter Dils, Daniel A. Werning, Token ID ICEBcssS7SjW7ksotCvMJIhURRY <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICEBcssS7SjW7ksotCvMJIhURRY>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICEBcssS7SjW7ksotCvMJIhURRY, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)