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Inschrift links (hinter dem pantheistischen Gott)

Inschrift links (hinter dem pantheistischen Gott) C.7 jꜣb.t ꜥpr.tj m nfr.PL =s gsgs.tj m ꜣbd C.8 smd.t



    Inschrift links (hinter dem pantheistischen Gott)

    Inschrift links (hinter dem pantheistischen Gott)
     
     

     
     




    C.7
     
     

     
     

    substantive_fem
    de
    linkes Auge

    (unspecified)
    N.f:sg

    verb_3-lit
    de
    ausgestattet sein

    PsP.3sgf
    V\res-3sg.f

    preposition
    de
    mittels

    PsP.3sgf
    V\res-3sg.f

    substantive_masc
    de
    Schönheit; Vollkommenheit

    Noun.sg.stpr.3sgf
    N.m:sg:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron.sg.3.f.]

    (unspecified)
    -3sg.f

    verb_4-lit
    de
    ordnen; regeln

    PsP.3sgf
    V\res-3sg.f

    preposition
    de
    am

    (unspecified)
    PREP

    artifact_name
    de
    Abedu (Fest am Tag nach Neumond)

    (unspecified)
    PROPN




    C.8
     
     

     
     

    artifact_name
    de
    Semdet (Halbmonatsfest am 15. Tag des Monats)

    (unspecified)
    PROPN
de
Das linke Auge ist geschmückt/ausgestattet mit seiner Schönheit/Vollkommenheit, geregelt am 1. Mondmonatstag (Neulichtfest) und am 15. Mondmonatstag (Vollmondfest).
Autor:innen: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 16.12.2021, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • - gsgs.tj m ꜣbd smd.t: Altmann-Wendling, MondSymbolik – MondWissen, SSR 22, Wiesbaden 2018, 392 liest gsgs.tj m ꜣbd smd.t nb.t, aber das nb-Zeichen wird die Festhieroglyphe sein, wie bei ꜣbd und das t gehört schon zum Namen Atum. Belege für die Verwendung von gsgs in Zusammenhang mit dem Mond bei Altmann-Wendling, 392-393, 906.

    Autor:in des Kommentars: Peter Dils

  • - ḏbꜣ.tj/ꜥpr.tj: Die schematische Form der Hieroglyphe passt sowohl zu T25 (ḏbꜣ) als auch zu Aa20 (ꜥpr). Im Paralleltext auf der Statue des Horchebis (Z. 11) steht das Verb ḏbꜣ (mit phonetischem Komplement b), das laut Wb. 5, 558.2 auch in weiteren Texten verwendet wird, um das Mondauge mit seinen Teilen zu versehen (mehrere Belege in Dendara; Altmann-Wendling, 908, 909: ḏbꜣ m rʾ.w). Dieselbe Konstruktion findet sich aber auch mit dem Verb ꜥpr: jꜣb.t ꜥpr.tj m nfrw=s (Dend. XV, 39.6); vgl. jꜣb.t ꜥpr.tj m dbḥ.w=s (Edfou I, 417.14, rechts); jꜣb.t=f ꜥpr m jḫ.t=s (Edfou I, 274.1); ꜥpr jꜣb.t m jr.jw=s (Edfou I, 86.17-87.1); vgl. die Konstruktionen bei Altmann-Wendling, 906-907, 908.

    Autor:in des Kommentars: Peter Dils

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(Vollzitation)
Peter Dils, unter Mitarbeit von Daniel A. Werning, Token ID ICEDUMr3sX7dVEzIoGjv1ym4ahM <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICEDUMr3sX7dVEzIoGjv1ym4ahM>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICEDUMr3sX7dVEzIoGjv1ym4ahM, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)