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Das räumliche Verhältnis der Fragmente C und D zueinander ist unklar. Aktuell sind sie im Rahmen 1 so zueinander positioniert, als würden sie direkt aufeinanderfolgende Kolumne enthalten. Falls das der Fall ist, würde entweder das Rubrum in der letzten Zeile von Fragment C die Einleitung dieses Spruches oder Spruchteils enthalten (bspw. in der Form „[Was] der (betroffene) Mann am Neujahrstag [sagen soll:]“), oder aber der Spruch von Fragment D begann ohne Einleitung.
Falls die Fragmente C und D dagegen nicht direkt aufeinanderfolgten, kann der Beginn des Spruches als verloren gelten. -
Dass hier konkret Nubier als potenzielle Todesursache genannt werden, nimmt zum einen sicherlich Bezug auf das negative Image, dass den Nubiern in ägyptischen Quellen allgemein anhaftet. Zum anderen lässt es der Inhalt des Textes als möglich erscheinen, in ihnen konkreter dämonische Gefolgsleute der Sachmet zu sehen, da diese Göttin, die im Folgenden mehrfach erwähnt wird, zahlreiche Bezüge zu Nubien aufweist und v.a. in ptolemäischen Texten als „Ferne Göttin“ die Sommerzeit in Punt verbringt und um den Wechsel des (ägyptischen) bäuerlichen Jahres mit krankheitsbringenden Dämonen nach Ägypten zurückkehrt. Vgl. zu dieser Option CT II, 398a, wo der „Südwind“ – in diesem Spruch allerdings positiv u.a. als „Lebenshauch“ konnotiert – als nḥs(.y): „Nubier“ bezeichnet wird (zur CT-Stelle s. Jürgens, Überlieferungsgeschichte der Sargtexte, 96-98).
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(Full citation)Lutz Popko, with contributions by Svenja Damm, Peter Dils, Altägyptisches Wörterbuch, Daniel A. Werning, Token ID ICIBFz1tAQ5IRUfWh9lX8yGcpQw <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICIBFz1tAQ5IRUfWh9lX8yGcpQw>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Corpus issue 19, Web app version 2.2.0, 11/5/2024, ed. by Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning on behalf of the Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften and Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils on behalf of the Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (accessed: xx.xx.20xx)(Short citation)
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