Token ID ICICAP2lhQSLJUJVuhBpR1maCck



    particle_nonenclitic
    de
    [Fragepartikel]

    (unspecified)
    PTCL

    personal_pronoun
    de
    ihr [Präs.I-Pron. pl.2.c.]

    Aux.tw.stpr.2pl_(Prep)_Verb
    2pl

    verb_2-lit
    de
    wissen

    PsP.unspec_Aux.tw=/nom.subj.
    V\res




    3
     
     

     
     

    demonstrative_pronoun
    de
    der [Artikel sg.m.]

    (unspecified)
    art:m.sg

    substantive_masc
    de
    Zustand

    (unspecified)
    N.m:sg

    nisbe_adjective_preposition
    de
    [Genitiv (invariabel)]

    (unspecified)
    gen

    demonstrative_pronoun
    de
    der [Artikel sg.m.]

    (unspecified)
    art:m.sg

    substantive_masc
    de
    Ort

    (unspecified)
    N.m:sg

    particle
    de
    folgendermaßen (Einführung der direkten Rede)

    (unspecified)
    PTCL

    demonstrative_pronoun
    de
    [Poss.artikel pl.c.]

    Poss.art.3pl
    art.poss:pl

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. pl.3.c.]

    (unspecified)
    -3pl

    substantive_masc
    de
    Gott

    Noun.pl.stabs
    N.m:pl

    preposition
    de
    [Bildungselement des Präsens I]

    (unspecified)
    PREP




    4
     
     

     
     

    verb_3-inf
    de
    gebären

    Inf
    V\inf

    preposition
    de
    im

    (unspecified)
    PREP

    demonstrative_pronoun
    de
    dieser [Dem.Pron. sg.m.]

    (unspecified)
    dem.m.sg

    substantive_masc
    de
    Monat

    (unspecified)
    N.m:sg
de
Kennt ihr denn nicht [die] Situation des Ortes, nämlich dass ihre Götter gebären in diesem Monat?
Autor:innen: Deir el Medine online; unter Mitarbeit von: Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 19.07.2022, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • Das ist Deir el-Medine.

    Autor:in des Kommentars: Deir el Medine online

  • Es steht der Plural; ob dennoch auf dmj zu beziehen?

    Autor:in des Kommentars: Deir el Medine online

  • Die Lesung dieser Passage ist eindeutig; auch ḥr am Ende von Z. 3 (anstelle eines vielleicht eher zu erwartenden r für das Futur) kann nicht bezweifelt werden. Die inhaltliche Bedeutung ist dagegen vorerst rätselhaft. Es lässt sich nicht mit Bestimmtheit sagen, wer mit den „Göttern“ gemeint ist. Vgl. dazu bereits Burkard, in: Alma Mater Philippina, Sommersemester 1995, 15. Dort waren als Möglichkeiten zum einen die Anspielung auf die neue Ernte (die Götter wären dann die göttlichen Spender der Feldfrüchte), zum anderen das Eintreffen neuer Getreidelieferungen bei der Nekropolenverwaltung (dann wären „die Götter“ vielleicht eine ironische Bezeichnung für die obersten Verwaltungsinstanzen) genannt worden. Eine Parallele zu diesem Ausdruck ist mir nicht bekannt, auch im Archiv des Wörterbuchs ließ sich kein vergleichbarer Ausdruck ermitteln. – Hapi als „Gebärer“ der Gerste ist in einem Nilhymnus (O. DeM 1675) genannt, s. zuletzt Fischer-Elfert, Literarische Ostraka der Ramessidenzeit, Wiesbaden 1986, 53f.: ms=f jt qmꜣ.n=f bd.t „er gebiert die Gerste (und) erschafft den Emmer“.

    Autor:in des Kommentars: Deir el Medine online

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Deir el Medine online, unter Mitarbeit von Daniel A. Werning, Token ID ICICAP2lhQSLJUJVuhBpR1maCck <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICICAP2lhQSLJUJVuhBpR1maCck>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICICAP2lhQSLJUJVuhBpR1maCck, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)