Token ID ICICCSaWFtki9E2ble4nIcgVlQA



    particle
    de
    [Futur III]

    Aux.jw.stpr.1sg_(Prep)_Verb
    AUX:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.1.c.]

    (unspecified)
    -1sg




    Rto. x+20
     
     

     
     

    preposition
    de
    [Bildungselement des Futur III]

    (unspecified)
    PREP

    verb_3-inf
    de
    retten

    Inf.stpr.3sgf_Aux.jw
    V\inf:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.f.]

    (unspecified)
    -3sg.f

    preposition
    de
    (hüten) vor; [Separation]

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de
    Ba-Macht

    Noun.sg.stc
    N.m:sg:stc

    gods_name
    de
    Amun

    (unspecified)
    DIVN

    gods_name
    de
    Mut (eine Göttin)

    (unspecified)
    DIVN




    Rto. x+21
     
     

     
     

    gods_name
    de
    Chons

    (unspecified)
    DIVN

    gods_name
    de
    Horus, das Kind; Harpokrates

    (unspecified)
    DIVN

    gods_name
    de
    Amun von Luxor; Amenope

    (unspecified)
    DIVN




    Rto. x+22
     
     

     
     




    ca. 7Q
     
     

     
     

    demonstrative_pronoun
    de
    die [Artikel pl.c.]

    (unspecified)
    art:pl

    substantive_masc
    de
    Gott

    Noun.pl.stabs
    N.m:pl




    Rto. x+23
     
     

     
     




    ca. 8Q
     
     

     
     
de
Ich (Rto. x+20) werde [sie bewahren] ⸢vor⸣ der bꜣ.w-Macht von Amun, Mut (Rto. x+21), [Chons, Har]pokrates, Amenemope, (Rto. x+22) [... ... ...] die Götter (Rto. x+23) [... ... ...].
Autor:innen: Anke Blöbaum; unter Mitarbeit von: Svenja Damm, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 28.07.2022, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • =j: In diesem Text wird das Suffix der ersten Person Singular, das den Gott Chons bezeichnet, in der Regel mit dem Sitzenden Mann (A1) geschrieben. Die anderen Texte zeigen standardmäßig den Falken auf der Stange (G7) als Personalpronomen der ersten Person zur Bezeichnung eines Gottes. Edwards (HPBM 4, Bd. 13 [2]) verweist als Parallele auf das Berliner Amun-Ritual (pBerlin ÄMP 3055: pBerlin Bd. 1, Taf. 1–37).

    Autor:in des Kommentars: Anke Blöbaum

  • Textverlust: Mit Zeile x+23 fängt ein neues Fragment an. Aufgrund des schlechten Erhaltungszustands der letzten und der ersten Zeile der beiden Fragmente kann man nicht mit Sicherheit feststellen, ob der Anschluss direkt erfolgt oder Text verloren gegangen ist. Edwards (HPBM 4, Bd. 1, 14–15 [23]) vermutet einen direkten Anschluss. Leider gibt das Rekto keinen Hinweis, da die ersten 38 Zeilen des Verso auf braunes Papier aufgeklebt worden sind. Es ist also davon auszugehen, dass dieser Teil des Rekto nicht beschriftet gewesen ist.
    Inhaltlich ist ein direkter Anschluss sinnvoll, auch wenn in den anderen Texten keine ähnlich ausführliche Parallele dieses Versprechens vorliegt. In der letzten Zeile des oberen Fragments könnten weitere Götter namentlich genannt sein. Das am Ende der Zeile erkennbare nꜣ nṯr.w wäre dann als Beginn einer zusammengefassten Nennung der Götter anzusehen. Möglich wäre eine Fortführung in der Art wie: die großen Götter, die Ältesten, die zuerst entstanden sind. Dafür wäre der Platz in der ersten Zeile des nächsten Fragments (x+23) passend. Die spärlichen Reste, die dort noch zu erkennen sind, liefern leider keine weiteren Argumente.

    Autor:in des Kommentars: Anke Blöbaum

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Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Anke Blöbaum, unter Mitarbeit von Svenja Damm, Daniel A. Werning, Token ID ICICCSaWFtki9E2ble4nIcgVlQA <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICICCSaWFtki9E2ble4nIcgVlQA>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICICCSaWFtki9E2ble4nIcgVlQA, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)