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    x+5.18
     
     

     
     

    substantive_fem
    de
    Wort

    Noun.sg.stc
    N.f:sg:stc

    gods_name
    de
    Horus

    (unspecified)
    DIVN

    preposition
    de
    [Bildungselement des Präsens I]

    (unspecified)
    PREP

    verb
    de
    [Verb]

    Inf_Aux.tw=/nom.subj.
    V\inf

    substantive_fem
    de
    (soziale) Oberschicht

    (unspecified)
    N.f:sg

    verb
    de
    freundlich stimmen

    Inf_Aux.tw=/nom.subj.
    V\inf

    substantive_masc
    de
    Nase

    (unspecified)
    N.m:sg

    nisbe_adjective_preposition
    de
    von [Genitiv]

    Adj.sgm
    PREP-adjz:m.sg

    substantive_fem
    de
    Untertanen

    (unspecified)
    N.f:sg
de
[Die] ⸢Wor⸣[te] des Horus [… die Pat]-Elite(?) (und) erfreuen die Nasen der Rechit-Menschen(?).
Autor:innen: Marc Brose; unter Mitarbeit von: Peter Dils, Billy Böhm, Lutz Popko, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 13.08.2022, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • Goyon, Le recueil, 33 mit 34 Anm. 5 orientiert sich bei der Rekonstruktion des Satzes auf die vermeintliche Parallelstelle in O. Strasbourg 111, 8; dies ist jedoch in Zweifel zu ziehen; im Einzelnen:
    - ...: Goyon, Le recueil, ergänzt hier, entsprechend O. Strasbourg 111, 8, ssnb. Wie Quack, in: Welt des Orients 43, 262 anmerkt, passen die wenigen erhaltenen Reste nicht zu zwei direkt hintereinander gesetzten Zeichen S29 (s).
    - pꜥ.yt: Die Lesung von Goyon ist ḫꜣ.yt; nach O. Strasbourg 111, 8, und vgl. den Kommentar S. 34 Anm. 5; sie ist jedoch aufgrund der erhaltenen Determinative abzulehnen, wie Quack, in: Welt des Orients 43, 262 anmerkt; sein Vorschlag ist pꜥ.yt „die Pat-Elite“.
    - rḫ.yt: Goyon, Le recueil, 33 mit 34 Anm. 6 liest sḏd.ti.w „ceux qui tremblent“, mit Verweis auf Meeks, Année lexicographique II, 364, Nr. 78398 (diese Nummer ist nicht existent; ob Nr. 783982 sdꜣ „trembler“ gemeint ist?), Urk. VI, 69.10 (dort wurde das betreffende Verb aber nicht transliteriert!) sowie einem unveröffentlichen Papyrus aus Krakau (dort steht: fnḏ snḏ.w). Dies wird wiederum von Quack, in: Welt des Orients 43, 262 abgelehnt. Sein Vorschlag, dem hier gefolgt wurde, ist rḫ.yt „die Rechit-Menschen“. Fischer-Elfert, in: Lingua Aegyptia 20, 283 liest dagegen ohne zu Zögern sdꜣ, d.h. er identifziert das Vogelzeichen als G33.
    Somit stellt der Satz wahrscheinlich keine Parallele zu O. Strasbourg 111, 8 dar!

    Autor:in des Kommentars: Marc Brose

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(Vollzitation)
Marc Brose, unter Mitarbeit von Peter Dils, Billy Böhm, Lutz Popko, Daniel A. Werning, Token ID ICICKF5HIuPl9UdDtZi3VpWTXSE <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICICKF5HIuPl9UdDtZi3VpWTXSE>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICICKF5HIuPl9UdDtZi3VpWTXSE, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)