Token ID ICICeUf5wZtFykLdmjqr0a8Y2rk
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- Textparallelen (jeweils in einer längeren Komposition eingebunden):
* CG 9403 (Vorderseite)
* CG 9431bis (Z. 49)
* Horusstele Museum of Seized Antiquities (Rückseite, Z. 18: Kákosy und Moussa, in: SAK 25, 1998, 151, 156 mit Anm. (V)
* Horusstele Karnak Kairo JE 47280 (Daressy, in: ASAE 22, 1922, 266-268)
* Basis einer Horus-Sched-Stele des Nachtefmut (Berlandini, Un monument magique du „Quatrième prophète d’Amon“ Nakhtefmout, in: Y. Koenig (Hrsg.), La magie en Égypte: à la recherche d’une définition. Actes du colloque organisé par le Musée du Louvre les 29 et 30 septembre 2000, Paris 2002, 108: 4. Beschwörung, Z. x+6-x+7)
- ṯḥn: Daressy, 11 hat hier die sꜣ-Hieroglyphe (V16) gelesen, aber auf dem Foto ist noch eine Variante von S15 mit zwei Hänge-Elementen zu identifizieren. Darüber erkennt man das n und etwas, das Daressy als die Dechsel stp(?) liest. Dies werden kaum die phonetischen Zeichen zu ṯḥn sein. Die von Daressy zuvor noch p(ꜣ) ⸮nmj? und eine Lücke gelesenen Gruppen passen, dem Foto nach zu urteilen, gar nicht mehr. Eigentlich braucht man nur noch die Hieroglyphe des Zwerges. Vielleicht ist das von Daressy als p gelesene Zeichen eigentlich eine der beiden Quasten unter dem Nefertemsymbol. Für den Zwerg aus Fayence siehe u.a. J. Berlandini, Un monument magique du „Quatrième prophète d’Amon“ Nakhtefmout, in: Y. Koenig (Hrsg.), La magie en Égypte: à la recherche d’une définition. Actes du colloque organisé par le Musée du Louvre les 29 et 30 septembre 2000, Paris 2002, 110-111 (Anm. k). Berlandini, 129, Anm. 161 möchte den ganzen Satz als ... n(mw)(?) ... n ṯḥn (?) ḫr ḥr mw jry-ḥḥ n Šsmtt(?) lesen: „... nain (?) de faïence (?), tombé sur l’eau pendentif-de-collier de Chesemtet(?)“. In dem von Berlandini publizierten Dokument (und in den übrigen Textparallelen) fängt der Satz mit „(Wende) dein Gesicht (hin) zu diesem Zwerg ...“ an und ist in einen längeren Text eingebunden. Das scheint auf CG 9403 nicht der Fall zu sein.
- ḫr 〈ḥr〉 mw: Präposition ergänzt gemäß CG 9431bis (Z. 49) und Horusstele Museum of Seized Antiquities (Rückseite, Z. 18: Kákosy und Moussa, in: SAK 25, 1998, 151, 156 mit Anm. (V)); auch Sockel des Nachtefmut (Berlandini); zerstört auf Horusstele Kairo JE 47280.
- [Nj.t]: Daressy macht nach n mit Kol. 2 weiter, aber es sind auf dem Foto noch Spuren einer weiteren Gruppe mit einem Ei am Ende erkennbar. Den Parallelen nach zu urteilen (Horusstele Kairo CG 9431bis; Horusstele Karnak Kairo JE 47280 [Daressy, in: ASAE 22, 1922, 266-268]; Edfou VI, 149.8; Horusstele Museum of Seized Antiquities; Stelenbasis des Nachtefmut), erwartet man den Namen der Göttin Neith. Siehe Borghouts, The Magical Texts of Papyrus Leiden I 348, OMRO 51, 1970, 154-155, Anm. 370 für diese Formulierung.
Persistente ID:
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Persistente URL:
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Bitte zitieren als:
(Vollzitation)Peter Dils, unter Mitarbeit von Daniel A. Werning, Token ID ICICeUf5wZtFykLdmjqr0a8Y2rk <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICICeUf5wZtFykLdmjqr0a8Y2rk>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICICeUf5wZtFykLdmjqr0a8Y2rk, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)
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