Token ID ICMBCW6HZr11mUQsuNjVunPTvjA






    Rto. 18
     
     

     
     

    particle
    de
    [Futur III]

    Aux.jw.stpr.1pl_(Prep)_Verb
    AUX:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. pl.1.c.]

    (unspecified)
    -1pl

    preposition
    de
    [Bildungselement des Futur III]

    (unspecified)
    PREP

    verb_irr
    de
    veranlassen

    Inf.t_Aux.jw
    V\inf

    verb_3-inf
    de
    sättigen

    SC.act.ngem.3sgf
    V\tam.act:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.f.]

    (unspecified)
    -3sg.f

    preposition
    de
    mittels; durch (etwas); [instrumental]

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de
    Sättigung

    (unspecified)
    N.m:sg




    Rto. 19
     
     

     
     

    preposition
    de
    mittels [instrumental]

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de
    Leben

    (unspecified)
    N.m:sg

    adjective
    de
    schön

    Adj.sgm
    ADJ:m.sg

    preposition
    de
    auf (lokal)

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de
    Erde (als Element des Kosmos)

    (unspecified)
    N.m:sg
de
(Rto. 18) Wir werden sie sich vollständig sättigen lassen (wörtl. sich 〈an〉 einer Sättigung sättigen) (Rto. 19) an einem schönen Leben auf Erden.
Autor:innen: Anke Blöbaum; unter Mitarbeit von: Svenja Damm, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 19.04.2023, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • ḏi̯,t sꜣi̯=st (m) sꜣw: „veranlassen, dass sie gesättigt ist (mit) einer Sättigung“. Es handelt sich um eine figura etymologica, durch die eine Bedeutungsverstärkung im Sinne von „vollständige Sättigung erzielen“ erreicht wird. Dieses Versprechen kommt in insgesamt sechs Texten vor (pLondon BM EA 10587 (L6), Rto. 19; pTurin Cat. 1983 (T1), Rto. 49–50; pTurin Cat. 1985 (T3), Rto. 17; pKairo, CG 58035 (C1), 14–16; pNew York MMA 10.53 (NY), Rto. 18–19 sowie pChicago OIM E25622A-D (Ch.), 14–16). Man erwartet eigentlich den Anschluss des Nomens mit der Präposition m, so wie es im Text C1 (14–16) auch tatsächlich ausgeschrieben ist, doch ist für das Verbum sꜣi̯ ab dem Neuen Reich zu beobachten, dass die Präposition ausgelassen werden kann (Wb 4, 15.6). Ungewöhnlich und schwer einzuordnen ist die Klassifikation von sꜣw mit dem Fleischstück (F51), die in den Textzeugen T1, C1 und N.Y. vorliegt. In den Texten T3 und Ch steht an dieser Stelle nb, was plausibler ist.

    Autor:in des Kommentars: Anke Blöbaum

(In einer zukünftigen Version der TLA-Webanwendung werden auch die Referenzbereiche der Kommentare und Annotationen zu Sätzen angezeigt werden, d.h. auf welche Teile des Satzes sich der Kommentar/die Annotation jeweils bezieht. Den Entwicklungsplan finden Sie hier.)

Persistente ID: ICMBCW6HZr11mUQsuNjVunPTvjA
Persistente URL: https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICMBCW6HZr11mUQsuNjVunPTvjA

Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Anke Blöbaum, unter Mitarbeit von Svenja Damm, Daniel A. Werning, Token ID ICMBCW6HZr11mUQsuNjVunPTvjA <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICMBCW6HZr11mUQsuNjVunPTvjA>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICMBCW6HZr11mUQsuNjVunPTvjA, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)