Token ID ICMBFl8HL7gV60v2qroMvJbTmbw



    particle
    de
    [Futur III]

    Aux.jw.stpr.1sg_(Prep)_Verb
    AUX:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.1.c.]

    (unspecified)
    -1sg




    x+15
     
     

     
     

    preposition
    de
    [Bildungselement des Futur III]

    (unspecified)
    PREP

    verb_irr
    de
    veranlassen

    Inf.t_Aux.jw
    V\inf

    verb_3-inf
    de
    sättigen

    SC.act.ngem.3sgf
    V\tam.act:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron.sg.3.f.]

    (unspecified)
    -3sg.f

    preposition
    de
    mittels [instrumental]

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de
    Sättigung

    (unspecified)
    N.m:sg

    adjective
    de
    jeder

    Adj.sgm
    ADJ:m.sg

    preposition
    de
    [instrumental]

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de
    Leben

    (unspecified)
    N.m:sg

    adjective
    de
    schön

    Adj.sgm
    ADJ:m.sg

    preposition
    de
    auf

    (unspecified)
    PREP




    x+16
     
     

     
     

    substantive_masc
    de
    Erde; Land (als Element des Kosmos)

    (unspecified)
    N.m:sg
de
Ich (x+15) werde sie sich vollständig sättigen lassen (wörtl. sich an jeder/einer ganzen Sättigung sättigen) an einem schönen Leben auf (x+16) Erden.
Autor:innen: Anke Blöbaum; unter Mitarbeit von: Svenja Damm, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 26.04.2023, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • ḏi̯,t sꜣi̯=st (m) sꜣw: „veranlassen, dass sie gesättigt ist (mit) einer Sättigung“. Es handelt sich um eine figura etymologica, durch die eine Bedeutungsverstärkung im Sinne von „vollständige Sättigung erzielen“ erreicht wird. Dieses Versprechen kommt in insgesamt sechs Texten vor (pLondon BM EA 10587 (L6), Rto. 19; pTurin Cat. 1983 (T1), Rto. 49–50; pTurin Cat. 1985 (T3), Rto. 17; pKairo, CG 58035 (C1), 14–16; pNew York MMA 10.53 (NY), Rto. 18–19 sowie pChicago OIM E25622A-D (Ch.), 14–16). Man erwartet eigentlich den Anschluss des Nomens mit der Präposition m, so wie es im Text C1 (14–16) auch tatsächlich ausgeschrieben ist, doch ist für das Verbum sꜣi̯ ab dem Neuen Reich zu beobachten, dass die Präposition ausgelassen werden kann (Wb 4, 15.6). Ungewöhnlich und schwer einzuordnen ist die Klassifikation von sꜣw mit dem Fleischstück (F51), die in den Textzeugen T1, C1 und N.Y. vorliegt. In den Texten T3 und Ch steht an dieser Stelle nb, was plausibler ist.

    Autor:in des Kommentars: Anke Blöbaum

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(Vollzitation)
Anke Blöbaum, unter Mitarbeit von Svenja Damm, Daniel A. Werning, Token ID ICMBFl8HL7gV60v2qroMvJbTmbw <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICMBFl8HL7gV60v2qroMvJbTmbw>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICMBFl8HL7gV60v2qroMvJbTmbw, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)