Token ID ICMCYkjz1XF9vEI2ku86be0RWwQ



    particle
    de
    [Futur III]

    Aux.jw.stpr.1pl_(Prep)_Verb
    AUX:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. pl.1.c.]

    (unspecified)
    -1pl

    preposition
    de
    [Bildungselement des Futur III]

    (unspecified)
    PREP

    verb_3-inf
    de
    retten

    Inf.stpr.3sgm_Aux.jw
    V\inf:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m

    preposition
    de
    (hüten) vor; [Separation]

    (unspecified)
    PREP

    demonstrative_pronoun
    de
    die [Artikel sg.f.]

    (unspecified)
    art:f.sg

    substantive_fem
    de
    [Hautkrankheit (Lentigo?)]

    Noun.sg.stc
    N.f:sg:stc




    22
     
     

     
     

    substantive_masc
    de
    [libyscher Stamm]

    (unspecified)
    N.m:sg
de
Wir werden 〈ihn〉 vor der Linsenkrankheit (aus) Libyen (22) 〈bewahren〉.
Autor:innen: Anke Blöbaum; unter Mitarbeit von: Svenja Damm ; (Textdatensatz erstellt: 19.09.2023, letzte Änderung: 27.09.2024)

Kommentare
  • [P]⸢d⸣y: Lesung nach Edwards, HPBM 2, Bd. 2, pl. XXXVA, Bd. 1 90 [13]. Bei den Spuren zu Beginn von Zeile 22 handelt es sich mit einiger Sicherheit um ein Toponym, da der Klassifikator (O49) noch recht gut zu erkennen ist, und man das nach der Angabe von „Lentigo“ auch erwartet. Wenn man die Spuren nach Edwards deutet, was gut zu den erkennbaren Resten passt, handelt es sich in diesem Fall um pyd-Lybien. Anders als Edwards erkenne ich allerdings vor dem Ortsklassifikator auch noch das Wurfholz (T14), was man als Klassifikator eher erwarten würde als O49. In den anderen Oracular Amuletic Decrees sind drei verschiedene Formen von tꜣ ꜥršn(.t) genannt, die geographisch unterschieden werden: die syrische und die kuschitische Form werden oft gemeinsam genannt und stellen den Haupteil der Belege (pLondon BM EA 10308 (L3), B31–33; pLondon BM EA 10320 (L4), x+4–6; pLondon BM EA 10730 (L7), x+12–13; pTurin Cat. 1984 (T2), Rto. 92–94; pKairo CG 58035 (C1), 31–33; pChicago ISACM E25633A-D (Ch), 78–79). In einem Text wird dem Paar noch eine ägyptische Form zugefügt (pBerlin ÄMP 10462 (B), Rto. 63–66). Nur ein weiterer Text außer dem hier vorliegenden nennt nur eine Form, und zwar die kuschitische (pPhiladelphia PENN E 16724 (Ph), D5–6). Eine libysche Variante ist in keinem anderen Text belegt. Wie sich die geographischen Angaben zu den erwähnten Hauterscheinungen verhalten und wie sich die einzelnen Formen unterscheiden, ist unklar.

    Autor:in des Kommentars: Anke Blöbaum

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Anke Blöbaum, unter Mitarbeit von Svenja Damm, Token ID ICMCYkjz1XF9vEI2ku86be0RWwQ <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICMCYkjz1XF9vEI2ku86be0RWwQ>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
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