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Textende, Rest des Papyrus unbeschriftet

Vso. 13 Zeile komplett verloren Vso. 14 1Q unleserlich pꜣ-⸮ẖrd? (vacat: Rest der Zeile) Textende, Rest des Papyrus unbeschriftet





    Vso. 13
     
     

     
     




    Zeile komplett verloren
     
     

     
     




    Vso. 14
     
     

     
     




    1Q unleserlich
     
     

     
     

    epith_god
    de
    das Kind

    (unspecified)
    DIVN




    (vacat: Rest der Zeile)
     
     

     
     


    Textende, Rest des Papyrus unbeschriftet

    Textende, Rest des Papyrus unbeschriftet
     
     

     
     
de
(Vso. 13) [...] (Vso. 14) [...], das Kind (?).
Autor:innen: Anke Blöbaum; unter Mitarbeit von: Svenja Damm ; (Textdatensatz erstellt: 16.02.2024, letzte Änderung: 28.09.2024)

Kommentare
  • pꜣ-ẖrd: Edwards (HPBM 4, Bd. 2, pl. 40A) liest an dieser Stelle pꜣy. Die beiden ersten Zeichen (pꜣ) sind gut erkennbar, doch die folgenden Zeichen sind eindeutig nicht als Doppel-Schilfblatt zu identifizieren. Die Reste der Gruppe passen besser zu einer Lesung ẖrd (A17-G7): Im oberen Bereich des Zeichens sind Teile der Oberfläche abgeplatzt, so dass die Verbindung zwischen den beiden Zeichenresten von A17 unterbrochen ist, auch der zweite Arm ist nicht mehr erhalten (Ich danke Hannes Fischer-Elfert für diesen Hinweis zur Lesung). Es ist allerdings anzumerken, dass das Zeichen im Text in den Zeilen Rto. 11 und 12 in deutlich anderem Duktus geschrieben ist, allerdings hier im Kontext von Personennamen.
    Vor der Gruppe zu Beginn der Zeile ist ebenfalls noch ein Rest von mindestens einem Zeichen zu erkennen, der allerdings nicht zu einer Lesung von Chons passt. Der Gottesname sollte daher in Zeile 13 zu erwarten sein, die jedoch vollständig zerstört ist. Der Anschluss zu Beginn von Zeile 14 bleibt unerklärlich und in der Einführung der Götter zu Beginn des Textes, ist Chons, das Kind, nicht aufgeführt.
    Dies spricht eher gegen diese Lesung, doch möglicherweise ist dieser Gott zu Beginn des Textes zu rekonstruieren, da die erste Zeile fast vollständig verloren ist. Die zu Beginn des Textes genannte Göttergruppe findet die beste Überschneidung mit der Gruppe, die im Text pParis Louvre E3234 (P1) genannt wird. Doch besteht dort die Gruppe lediglich aus fünf Göttern, die im vorliegenden Text bis auf Chons, das Kind, ebenfalls genannt sind. Dazu kommen drei weitere Götter sowie mindestens ein weiterer Gott, der in der ersten Zeile zu rekonstruieren ist. Die dort erhaltenen Zeichenspuren kann ich nicht deuten, doch passen sie nicht zu Ḫns.w-pꜣ-ẖrd, doch ist in der Zeile noch genügend Platz für die Nennung entweder eines Epithetons oder eines weiteren Götternamens.

    Autor:in des Kommentars: Anke Blöbaum

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Anke Blöbaum, unter Mitarbeit von Svenja Damm, Token ID ICQAR8GdSmOkGEqTvzrIUORykhk <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICQAR8GdSmOkGEqTvzrIUORykhk>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
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