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    verb_caus_3-lit
    de
    zufriedenstellen

    SC.act.ngem.nom.subj
    V\tam.act

    personal_pronoun
    de
    dich [Enkl. Pron. sg.2.m.]

    (unspecified)
    =2sg.c

    gods_name
    de
    Geb

    (unspecified)
    DIVN

    gods_name
    de
    Schu

    (unspecified)
    DIVN

    gods_name
    de
    Nun

    (unspecified)
    DIVN

    gods_name
    de
    Nut

    (unspecified)
    DIVN

    gods_name
    de
    Neith

    (unspecified)
    DIVN

    gods_name
    de
    Tefnut

    (unspecified)
    DIVN

    epith_god
    de
    der Jüngling

    (unspecified)
    DIVN
de
Geb, Schu, Nun, Nut(?), Neith, Tefnut und der Jüngling (?) sollen dich gnädig stimmen.
Autor:innen: Lutz Popko (Textdatensatz erstellt: 28.02.2024, letzte Änderung: 25.09.2024)

Kommentare
  • Die Lesung des letzten Gottesnamens in Zeile 1,8 muss offenbleiben. Der Vorschlag von Weill, in: Fs Champollion, 663-664 und 666, Anm. g, Jm-ḫnt-jnb=f (𓇋𓅓𓃿𓊅?𓃀𓏏𓆑𓀭) mit der Übersetzung „celui à la tête de son mur“, lässt sich paläographisch nicht verifizieren. Ein sicherer Alternativvorschlag ist jedoch ohne besseres Foto oder Autopsie des Originals kaum möglich. Das erste, senkrechte Zeichen des Namens könnte zwar tatsächlich ein Schilfblatt sein. Aber dahinter sind weder eine Eule noch ein Rinderkopf zu erkennen, noch ist überhaupt Platz für beide Zeichen vorhanden. Sollten beide Zeichen vielleicht nur Alternativvorschläge für dieselben Linien gewesen sein, die beim Druck des Artikels versehentlich als zwei separate Zeichen stehengeblieben sind? Soweit auf dem Foto erkennbar, sieht das komplexe Zeichen hinter dem Schilfblatt(?) (Weills Mauer?) jedenfalls eher wie ein jw-Kälbchen, das Seth-Tier oder der Hase aus, und im Vergleich mit dem Wort Wnn-nfr weiter vorn in der Zeile sowie den Optionen für die umliegenden Zeichen scheint wn die sinnvollste Lesung zu sein. In dem Fall wäre die waagerechte Linie darunter wohl ein n, und das senkrechte Zeichen davor kein Schilfblatt, sondern eher Docht, so dass wohl das Wort ḥwn.w: „Jüngling“ vorliegt. Könnten die beiden Zeichen dahinter, Weills b und t, ein – zugegebenermaßen ziemlich idiosynkratisches – sitzendes Kind sein: senkrechte Linie = Körper, Weills Fußansatz = nach vorn abgeknickte Oberschenkel (die Unterschenkel würden dann fehlen), und der Haken dahinter, Weills t = der hintere Arm? Ob der vordere Arm fehlt oder nur durch eine Beschädigung des Papyrus nicht mehr erhalten ist, ließe sich nur durch eine Autopsie des Originals beantworten. Das Zeichen hinter Weills t ist für ein f ohnehin zu kurz. Könnte es ein bedeutungsloser hieratischer Füllstrich sein? Das letzte Zeichen hat Weill als Götterklassifikator identifiziert (älteren Transliterationsweisen entsprechend als sitzender Gott wiedergegeben, tatsächlich der Falke auf Standarte). Aufgrund des Kontextes bleibt kaum etwas anderes übrig, als einen weiteren Götternamen anzunehmen, auch wenn man zugeben muss, dass der obere Haken sonst immer anders angesetzt ist.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko

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