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    verb
    de
    Gestalt annehmen (von); sich verwandeln (in)

    SC.n.act.ngem.nom.subj
    V\tam.act-ant

    gods_name
    de
    Re

    (unspecified)
    DIVN

    substantive
    de
    Gestalt

    Noun.sg.stpr.3sgm
    N:sg:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m

    preposition
    de
    als (etwas sein)

    (unspecified)
    PREP




    B.10
     
     

     
     

    substantive_masc
    de
    Ichneumon

    (unspecified)
    N.m:sg

    nisbe_adjective_preposition
    de
    von [Genitiv]

    Adj.sgm
    PREP-adjz:m.sg

    substantive_masc
    de
    Elle (Längenmaß)

    (unspecified)
    N.m:sg

    cardinal
    de
    [Kardinalzahl (ganze Zahlen und Brüche) in Ziffernschreibung]

    (unspecified)
    NUM.card

    preposition
    de
    um zu (final)

    (unspecified)
    PREP

    verb_caus_2-lit
    de
    niederwerfen

    Inf
    V\inf

    gods_name
    de
    Apophis (Schlangengott, Götterfeind)

    (unspecified)
    DIVN

    preposition
    de
    in (Zustand)

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de
    Wut

    Noun.sg.stpr.3sgm
    N.m:sg:stpr




    B.11
     
     

     
     

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m
de
(...), nachdem Re seine Verwandlung in ein Ichneumon von 46 Ellen (Länge) gemacht hatte, um Apophis in dessen Rage niederzuwerfen.
Autor:innen: Peter Dils (Textdatensatz erstellt: 11.07.2024, letzte Änderung: 12.07.2024)

Kommentare
  • - ꜥḏ: Ein Hinweis auf die Existenz dieser Tierbezeichnung neben dem ꜥḏw-Fisch findet sich schon bei Golenischeff, in: ZÄS 14, 1876, 80 (Quelle: der magische Text „Hand des Atum“ auf Heilstatue Turin Cat. 3030: Kákosy, Egyptian Healing Statues, 72-73 und Taf. XXI). Sie fehlt in Wb. 1. Sethe, in: ZÄS 63, 50-53 hat die Identifikation als Ichneumon vorgeschlagen, weil dieses Tier Schlangen angreift (im magischen Text „Die Hand des Atum“ kämpft es gegen die Apophisschlange) und weil eine Darstellung des ꜥḏ-Tieres auf dem Naos von Saft el-Henna wie ein Ichneumon aussieht. Siehe auch E. Brunner-Traut, Spitzmaus und Ichneumon als Tiere des Sonnengottes (NAWG. Phil.-hist. Kl. 1965/Nr. 7), Göttingen 1965, 157-160. Im Text „Die Hand des Atum“ ist das Determinativ meistens das Tierfell, aber auf Horusstele BM EA 36250 ist vielleicht das Tier abgebildet (unsicher auf dem Foto, das mir zur Verfügung steht).
    - mḥ 46: Chr. Leitz, Das Ichneumonweibchen von Herakleopolis – eine Manifestation der Bastet, in: SAK 38, 2009, 162-163 nimmt an, dass die Zahl sich auf die wirkliche Größe des Ichneumons bezieht, nämlich 46 Finger, d.h. ca. 86 cm (ohne den Schwanz), wenn man nach gängiger magischer Praxis die Zahl beibehält, aber die Maßeinheit vergrößert (Elle statt Finger).

    Autor:in des Kommentars: Peter Dils

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Peter Dils, Token ID ICQBk07ZQp2tlEWPlFTf5lykRok <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICQBk07ZQp2tlEWPlFTf5lykRok>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
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