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    particle
    de
    [Futur III]

    Aux.jw.stpr.1sg_(Prep)_Verb
    AUX:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.1.c.]

    (unspecified)
    -1sg

    preposition
    de
    [Bildungselement des Futur III]

    (unspecified)
    PREP

    verb_3-lit
    de
    gesund machen

    Inf_Aux.jw
    V\inf

    demonstrative_pronoun
    de
    [Poss.artikel sg.m.]

    Poss.art.3sgm
    art.poss:m.sg

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m

    substantive_masc
    de
    Milz

    (unspecified)
    N.m:sg
de
Ich werde seine Milz gesund erhalten.
Autor:innen: Anke Blöbaum; unter Mitarbeit von: Johannes Jüngling ; (Textdatensatz erstellt: 11.07.2024, letzte Änderung: 08.10.2024)

Kommentare
  • Das Wort für Milz nnšm (Wb 2, 276.17–20, Walker, Anatom. Term., 271; 85010) kommt in den Oracular Amuletic Decrees hauptsächlich in den Versprechen zur Gesunderhaltung der Körperteile vor (pLondon BM EA 10308 (L3), B x+59–60; pLondon BM EA 10587 (L6), Rto. 35–36; pTurin Cat. 1983 (T1), Vso. 90–91; pTurin Cat. 1984 (T2), Vso. 37; pParis BN 182 (P4), 49; pLondon BM EA 10899 (C2), Rto. 35; pBerlin 10462 (B) Rto. 85). Dort wird regelmäßig die jüngere Variante nšj(w) geschrieben (vgl. Meeks AL, 77.2213), die den zeitgenössischen Lautbestand des Wortes darstellt, der sich im Demotischen nyš (CDD N, 21) sowie im Koptischen ⲛⲟⲉⲓϣ (Crum, Dict., 236a; Černý, CDD, 114; Vycichl, Dict. étym., 141b) erhalten hat. Interessanterweise findet die Milz im Papyrus T2 (Rto. 70) ein zweites Mal, und zwar in einem Versprechen zum Schutz vor (Krankheits)leid an unterschiedlichen Körperteilen in einer Aufzählung nochmals Erwähnung. Dort ist der Begriff aber in der traditionellen Schreibung nnšm belegt. Darüber hinaus findet sich im Papyrus Berlin ÄMP 3059 (B3059), Rto. 23–24 ebenfalls noch ein Beleg für nnšm in traditioneller Schreibung: hierbei handelt es sich zwar auch um ein Versprechen zur Gesunderhaltung von Körperteilen, doch anders als bei den oben erwähnten Versprechen, wird nicht nur ein Körperteil pro Spruch erwähnt, sondern es handelt sich um eine Aufzählung von drei unterschiedlichen inneren Organen ähnlich wie im Papyrus T2. Die Varianten in der Schreibung in den verschiedenen Kontexten könnten auf unterschiedliche Zeithorizonte bei der Entstehung einzelner Spruchgruppen hindeuten.

    Autor:in des Kommentars: Anke Blöbaum

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Anke Blöbaum, unter Mitarbeit von Johannes Jüngling, Token ID ICQBkyKXJowZVUOnjRrWHjlDQSM <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICQBkyKXJowZVUOnjRrWHjlDQSM>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
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