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so dass wir Per-sui (wörtl.: Das Haus des swy-Krokodils) erreichen können, die 〈Stadt〉 der beiden Schwestern, (zwischen? dem) Anfang der Papyrussümpfe (und dem) Pehu-Gewässer (oder: Ende) von 〈Deb (Buto?)〉.“
Kommentare
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- ḥḥ nwj: Das Wort hinter ḥḥ steht so auch auf der Handschrift BM EA 9961 (pHay), Kol. 16 und auf der Metternichstele (siehe die Textsynopse bei Klasens, 12). nwj ist als spätes Pronomen absolutum bekannt (Wb. 2, 210.5). Junker, Grammatik der Dendaratexte, 43, § 55 nennt ein Beispiel, in dem das Personalpronomen nwj in der Art eines abhängigen Pronomens verwendet wird in der Konstruktion m=k nwj statt m=k wj. Kurth, Einführung ins Ptolemäische, II, 611, § 62 kennt kein weiteres Beispiel aus den ptolemäischen Tempeltexten. Klasens, Magical Statue Base, 72, Anm. zu M 52 listet noch ein Beispiel aus Petosiris, Text 103.2 ḏi̯=f sḫꜣ nwj Wsjr: „er ließ Osiris sich an mich erinnern“. Schenkel, Tübinger Einführungen (mehrere Auflagen zwischen 1987 und 2012) listet beim abhängigen Pronomen wj die Form nw(j) als eine Art Sandhi-Form nach vorangehendem Suffixpronomen auf n (sḏm=sn nwj) (ausführlicher Borghouts, Egyptian, EU 24, Leiden 2010, 87, § 19.c.NB 2), aber das ist hier nicht der Fall. Es gibt auch das Demonstrativpronomen nw mit Suffixpronomen: nw=j/nwy: „das Meinige“ (s. Wb. 2, 216.18; Jansen-Winkeln, SpMägGr, 144, § 236), aber das ist eigentlich für ein Neutrum oder einen Plural gedacht und kann deshalb nur schwer „der Meinige“ im Sinne von „mein Kind“ bedeuten. Eine ungewöhnliche Schreibung für das abhängige Pronomen n/n.w: „wir“ ist ebenfalls zweifelhaft.
- {n.tt} 〈nʾ.t〉: Vielleicht steht n.tt auch für den femininen Genitiv n.t oder ist 〈nʾ.t〉 n.t sn.tj zu ergänzen.
- ḥꜣ.t mḥy.t pḥ ⸮r? ⸮bw?: Panov, 33 übersetzt: „..., bis wir Persui, (die Stadt) der beiden Schwestern (in) Hat-mehit, erreicht haben! Und (wir) haben einen Ort erreicht.“ (seine Umschrift: ... r pḥ(.t)=n Pr-swy n.tj sn.tj Ḥꜣ.t-mḥ.yt pḥ〈=n〉 r bw). Er fragt sich (S. 32, Anm. 97) ob mit Hat-mehit der Name des Gaues von Mendes gemeint sein kann, weil die Statue aus inhaltlichen Gründen nach Mendes gehört. Der Gau von Mendes wird jedoch in Z. a3 mit dem Delphin auf der Standarte geschrieben. Auf der Metternichstele steht nicht mḥy.t, sondern jd〈ḥ〉: „Deltasümpfe“ und auf dem Papyrus BM EA 9961 (pHay), Kol. 17 würde man eher Mḥw (logographisch geschrieben) lesen, was gut zu mḥy.t passt. pḥ ist ohne Komplementierung geschrieben und kann als Verb mit der Präposition r verbunden werden (gleich zuvor in Z. 72 jedoch mit direktem Objekt), was die Graphie r b(w) erklären könnte. Allerdings sieht das mutmaßliche r auf dem Foto (Berlev & Hodjash 2004, 338 = Hodjash 2004, 24) wie ein d aus und man könnte also auch db.t lesen. Außerdem liegt in den übrigen Textvertretern eher das Substantiv pḥ.wj als das Verb pḥ vor. In den übrigen Handschriften steht db (Verwirrung von r und d), wobei db möglicherweise eine Graphie von Ḏb(ꜣ) (Ortsname bei Buto) oder Ḏb(ꜥw,t): „Buto“ ist. Siehe den ausführlichen Kommentar zu dieser Stelle auf der Metternichstele (Z. 52-53).
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(Vollzitation)Peter Dils, Token ID ICUAFJoJjzOnwEpnnEtn6Yim08Q <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICUAFJoJjzOnwEpnnEtn6Yim08Q>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 20, Web-App-Version 2.3.2, 31.10.2025, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)(Kurzzitation)
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