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(Eine von 4 Lesevarianten dieses Satzes: >> #1 <<, #2, #3, #4)





    ⸮ḥꜣ?
     
     

    (unedited)
    (infl. unspecified)





    s(w/j)
     
     

    (unedited)
    (infl. unspecified)


    preposition
    de
    für (jmd.)

    Prep.stpr.3sgf
    PREP:stpr


    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron.sg.3.f.]

    (unspecified)
    -3sg.f


    gods_name
    de
    Thot

    (unspecified)
    DIVN


    preposition
    de
    mittels

    (unspecified)
    PREP


    substantive_masc
    de
    Arm; Hand

    Noun.du.stpr.3sgm
    N.m:du:stpr


    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m





    118
     
     

     
     


    verb_2-lit
    de
    sagen

    SC.act.ngem.3sgm
    V\tam.act:stpr


    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m


    preposition
    de
    mittels

    (unspecified)
    PREP


    substantive_masc
    de
    Zauberkraft

    (unspecified)
    N.m:sg


    preposition
    de
    über

    (unspecified)
    PREP


    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m
de
Thoth hat ihn für sie mit seinen Händen ...?... Er spricht (?) mit wirkmächtigen Sprüchen über ihn.
ODER: Thoth hat ihn für sie mit seinen eigenen Händen ...?... als (?) ...?... bei ihm.
Autor:innen: Peter Dils (Textdatensatz erstellt: 20.01.2025, letzte Änderung: 24.01.2025)

Kommentare
  • - ⸮ḥꜣ? s(w/j) n=s: Die Gruppe ⸮ḥꜣ? und das anschließende s(w/j) sind unklar. Berlev übersetzt „Thot made it with his hands“, d.h. er erkennt jri̯.n s(w) Ḏḥw.tj. Die vorangehenden Zeichen ⸮ḥꜣ? scheint er noch zum Feind-Wort “rebel” zu ziehen. Panov, 52 transkribiert ḥꜣj(?).n s(w) Ḏḥw.tj, aber kann das horizontale Zeichen vor n nicht deuten (er gibt N17 als Hieroglyphe). Dem Foto (Berlev und Hodjash, Sculpture, 341 = Hodjash, Bes, 27) nach zu urteilen, könnte es ein Riegel-s sein. Die Reihenfolge abhängiges Pronomen vor pronominaler Dativ entspricht dem jüngeren Ägyptischen.
    - ḏd=f/ḏs=f: Lesung ḏd=f gemäß Panov, 50 52, der nicht ausschließt, dass am Anfang (ꜥ.wj=f) ḏs=f steht. Das Foto (Berlev und Hodjash, Sculpture, 341 = Hodjash, Bes, 27) spricht eher für ḏs=f. Berlev hat ganz anders gelesen: „(so that) his daugh[ter] guards it.“ (etwa zꜣ[.t]=f m ⸮zꜣ.w? ḥr=f) mit zꜣ=f statt ḏd=f/ḏs=f.
    - ḥr/ḫr=f: Panov, 50 und 52 liest ḥr, ḫr erscheint auch möglich. In Kol. 118 ist ḥr=s von der Schreibung nicht als Status pronominalis erkennbar.

    Autor:in des Kommentars: Peter Dils (Datensatz erstellt: 20.01.2025, letzte Revision: 20.01.2025)

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Peter Dils, Token ID ICUAIGwv7yCFUUkhsb8YFlj4Zxs <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICUAIGwv7yCFUUkhsb8YFlj4Zxs>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 20, Web-App-Version 2.3.2, 31.10.2025, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICUAIGwv7yCFUUkhsb8YFlj4Zxs, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)