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pzḥ: Das Substantiv pzḥ: „Biss“ ist auf dem Papyrus unterschiedlich geschrieben: Im Schlangentraktat ist es ausgeschrieben, im hinteren, „medizinischen“ Teil ist es meist abgekürzt mit dem Elefantenzahn und darunter dem Riegel-z, 𓊃 (ob vgl. kopt. ⲡⲟϩⲥ?). Die Schreibung mit Elefantenzahn über einem simplen Punkt in §§ 49a und 50a könnte eine noch kürzere Schreibung dafür sein, sofern man diesen Punkt nicht als graphisch verkürzten Logogramm-Strich verstehen möchte (was dann aber eine Lesung als jbḥ suggerieren würde). Sobald der „Biss“ weiter spezifiziert ist, meist in Rezeptüberschriften – „Biss der (Schlange) NN“ –, wird die Schlangenbezeichnung einige Male mit n angeschlossen und einige Male ohne n, so dass man dort entweder die Genitiv-Nisbe ergänzen muss oder von einem direkten Genitiv ausgehen muss. Die Häufigkeit, mit der das n in dieser Konstruktion fehlt, spricht für Letzteres. In den Paragraphen 61a und 78a steht nun an der betreffenden Stelle ein Elefantenzahn über einer horizontalen Linie. Sauneron, Ophiologie, 85 und 103 transliteriert diese Linie als n, so dass sich de facto eine noch weiter abgekürzte Schreibung von pzḥ ergibt, die nur mit dem Elefantenzahn allein geschrieben ist, und auf die ein indirekter Genitiv folgt. Aber angesichts der Häufigkeit von pzḥ mit Elefantenzahn über z, direkt gefolgt vom Schlangennamen im direkten Genitiv (?), stellt sich die Frage, ob die horizontale Linie unter dem Zahn in §§ 51a und 78a wirklich ein n ist oder vielleicht eher ein unvollständig geschriebenes Riegel-z.
NB: Eine scheinbar noch andere Kombination taucht in §§ 53 und 54a auf: Dort steht unter dem Zahn eine horizontale Linie, über deren vorderer Hälfte ein hieratischer Klecks liegt. Sauneron, a.a.O., 79 transliteriert das als Zahn und darunter ein (Genitiv-)n, über dem ein Punkt steht – mithin also eine Schreibung von pzḥ wie in §§61a und 78a. Angesichts der häufigen Schreibung von pzḥ mit Zahn über z, gefolgt von einem direkten Genitiv, liegt es jedoch auch hier näher anzunehmen, dass das vermeintliche n mit Punkt darüber nur ein z ist, dessen kurzer vertikaler Strich etwas weiter aus der Zeichenmitte nach vorn gerutscht ist.
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(الاقتباس الكامل)Frank Feder، مع مساهمات من قبل Altägyptisches Wörterbuch، Lutz Popko، Svenja Damm، Peter Dils، Daniel A. Werning، معرف الرمز المميز K725FZL3XZFH5OC35JVURMZ5CI <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/K725FZL3XZFH5OC35JVURMZ5CI>، في: Thesaurus Linguae Aegyptiae، إصدار المتن ١۹، إصدار تطبيق الويب ٠.٢.٢، ٢٠٢٤/١١/٥ ، نُشر بواسطة Tonio Sebastian Richter و Daniel A. Werning نيابة عن Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (أكاديمية برلين-براندنبورغ للعلوم والإنسانيات) و Hans-Werner Fischer-Elfert و Peter Dils نيابة عن Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (الأكاديمية الساكسونية للعلوم والإنسانيات في لايبزيغ) (تم الوصول: xx.xx.20xx)(الاقتباس المختصر)
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