Token ID M7NH43Q6NZABRHQUAS6MWD4NSE



    particle
    de
    [zur Satzmarkierung und in komplexen Verbformen]

    (unspecified)
    PTCL

    substantive_masc
    de
    Zahn

    Noun.pl.stabs
    N.m:pl

    cardinal
    de
    [Kardinalzahl (ganze Zahlen und Brüche) in Ziffernschreibung]

    Card.m
    NUM.card:m

    preposition
    de
    [Präposition]

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de
    Mund

    Noun.sg.stpr.3sgm
    N.m:sg:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m
de
4 Zähne sind in ihrem Mund.
Autor:innen: Frank Feder; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Svenja Damm, Peter Dils, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • jbḥ.w 4.t: Vgl. § 23: jbḥ 4.t n mj.t. Ob das t nur ein Fall für JWSpG, § 32, dritter Spiegelstrich ist: Anzeige eines stammauslautenden Dentals (hier fd)? Grammatisch gibt es jedenfalls keinen Grund für eine t-Endung. Oder ist sie ein Indikator dafür, dass hier die von Dévaud, in: ZÄS 57, 1922, 140 (s. auch Westendorf, Koptisches Handwörterbuch, 139) auf Basis des koptischen ⲟⲃϩⲉ rekonstruierte feminine jbḥ.t gemeint ist? Diese feminine Form dürfte auch schon im Demotischen in der Lehre des Anchscheschonqi, pBM EA 10508, Zeile 21,4 (https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBdQjhPRZvs00fqnWwwfi1s9g) vorliegen, wo mittels femininem Suffixpronomen =s auf (demotisches) ꜣbḥ, d.h. also eigentlich ꜣbḫ(.t), rückverwiesen wird.
    Auffälligerweise wurde das Wort in Brk § 41 tatsächlich zwei Mal jbḥ.t geschrieben, also mit expliziter t-Endung, und davon einmal in Pleneschreibung, so dass die alternative Lesung nḏḥ.t ausscheidet. Auch auf dem unpublizierten Fragment c und vielleicht auf dem ebenfalls unpublizierten Fragment a ist das Wort mit t geschrieben. Andererseits ist gerade einer der beiden mit t geschriebenen Belege des § 41 – und gerade der, auf den auch noch die feminine Genitiv-Nisbe n.t folgt – zusätzlich mit dem maskulinen Demonstrativpronomen pwy versehen, was ein feminines Substantiv ausschließt.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko

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Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Frank Feder, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Svenja Damm, Peter Dils, Daniel A. Werning, Token ID M7NH43Q6NZABRHQUAS6MWD4NSE <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/M7NH43Q6NZABRHQUAS6MWD4NSE>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/M7NH43Q6NZABRHQUAS6MWD4NSE, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)