Token ID NSGDS7DDRJFZ3DKYZUDHYTZ4Q4
Kommentare
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Da das Zeichen N35 (n) hier kein Tempuskennzeichen des Perfekts sein kann, muß mit Gardiner, Ramesseum Papyri, 13 der Zeichenrest zur Partikel nḥm.n ergänzt werden.
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m-ḫt: Während Gardiner und Meyrat dies noch an den vorigen Satz anschließen, beginnt Stegbauer, Magie als Waffe gegen Schlangen, 199 mit diesem Nebensatz nicht nur einen neuen Satz, sondern sogar einen neuen Abschnitt. Die Entscheidung von Gardiner und Meyrat ist nicht unbegründet, denn normalerweise steht uneingeleitetes m-ḫt nach dem Haupsatz, wie für adverbiale Verbindungen üblich. Allerdings schreibt GEG, § 178.4: „Note that when the clause with m-ḫt precedes the main clause, the preposition is usually, though not universally, introduced by jr (...) or by the particle ḫr (...)“; und vgl. ferner Westendorf, Grammatik, 246, Anm. 2. Ein initialer Nebensatz ohne jr oder ḫr vor m-ḫt ist demzufolge nicht ganz ausgeschlossen.
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Die Übersetzung stützt sich auf die Annahme, daß sḥdb das Kausativum von ḥdb „niederwerfen“ ist.
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Mit wꜥ.t scheint hier das Sonnenauge gemeint zu sein (vgl. LGG II, 286).
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Zur Übersetzung vgl. Buchberger, Transformation und Transformat, 231.
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NSGDS7DDRJFZ3DKYZUDHYTZ4Q4
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Bitte zitieren als:
(Vollzitation)Katharina Stegbauer, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils, Lutz Popko, Svenja Damm, Daniel A. Werning, Token ID NSGDS7DDRJFZ3DKYZUDHYTZ4Q4 <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/NSGDS7DDRJFZ3DKYZUDHYTZ4Q4>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/NSGDS7DDRJFZ3DKYZUDHYTZ4Q4, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)
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