Hinweise zu den Such-Formularen

Formular „Lemma suchen

Lemma-Liste(n)

In diesem obligatorischen Sucheinstellungsfeld können Sie wählen, in welcher Lemmaliste Sie suchen wollen: der hieroglyphisch-hieratischen und/oder der demotischen Lemmaliste. Sie können entweder in nur einer der beiden Listen oder gleichzeitig in beiden Listen suchen.

Transkription

In diesem Suchfeld können Sie die Transkription oder einen Teil einer Transkription eines Lemmas oder einer Wurzel angeben, nach der Sie suchen wollen.

Die folgenden Wildcards können im Suchstring genutzt werden:

_ oder §Platzhalter für irgendein Zeichen. Beispiel: „_m‟ findet „ꜣm‟ und „rm‟.
*Platzhalter für irgendeine Anzahl irgendwelcher Zeichen. Beispiel: „*m‟ findet „ꜣm‟, „rnm‟ und auch einfaches „m‟.
[ ]Menge von Einzelzeichen: irgendeines aus der Zeichenmenge wird gesucht. Beispiel: „[zs]š‟ findet „‟ und „‟. (Tipp: Nutzung bei „[jy]‟.)
?Das vor dem „?‟ stehende Zeichen kann im gesuchten Lemma sein, muss aber nicht vorhanden sein. Beispiel, „mr.?y‟ findet „mr.y‟ und „mry‟.
( )Die in „(  )‟ stehende Zeichen(sequenz) kann im gesuchten Lemma sein, muss aber nicht vorhanden sein. Beispiel, „(j)ꜥr‟ findet „jꜥr‟ und „ꜥr‟.
^Nur am Anfang von Strings zu nutzen: Der Satz(/das Lemma) muss mit dem Suchtext beginnen.
$Nur am Ende von Strings zu nutzen: das Lemma/der Satz muss an der Position enden. Beispiel: „jm$‟ findet „jm‟, aber nichtjmn‟.
>       Nur am Anfang von Strings zu nutzen: das Lemma kann mit dem String anfangen, oder ein Sublemma des Lemmas beginnt damit. Beispiel: „>jmn‟ findet „jmn.tundꜥ.t-jmn.t‟.

Die Zeichen „‟, „{‟, „}‟, „‟, „‟, „‟, und „‟ werden bei der Suche ignoriert.

Transkriptionskodierung

In diesem obligatorischen Sucheinstellungsfeld müssen Sie ggf. spezifizieren, in welcher Kodierungsart Sie die Transkription eingegeben haben: in Unicode oder in Manuel de Codage.

Das System ist in der Lage, mit verschiedenen Unicode-Kodierungsvarianten umzugehen, z.B. sowohl mit qḏ als auch mit ḳč̣. Für die Eingabe in Unicode können Sie optional die Bildschirmtastatur nutzen, die durch das Symbol aufgerufen wird. Informationen zum verwendeten Unicode-Symbol-Inventar innerhalb der Lemmalisten finden Sie hier.

Falls Sie in beiden Lemmalisten (Hieroglyphisch/Hieratisch und Demotisch) gleichzeitig suchen wollen, muss die Eingabe der Transkription in Unicode erfolgen, da das MdC-Symbol i in der hieroglyphisch-hieratischen und in der demotischen Liste nicht dem selben Phonem entspricht ( bzw. ); vgl. die Informationen zu den Lemmalisten. Daher wird die Option, die Transkription in MdC einzugeben, in diesem Fall automatisch deaktiviert.

Hieroglyphen

In diesem Suchfeld können Sie die vollständige oder einen Teil einer hieroglyphischen Schreibung eines Lemmas angeben, nach der Sie suchen wollen.

Es wird gleichzeitig in der Lemma-Nennschreibung und den im Textkorpus vorkommenden, ggf. flektierten Lemmaformen gesucht. Die Anordnung der Hieroglyphen und eventuell vorhandene philologische Klammern u.ä. werden ignoriert.

Die folgenden Wildcards können im Suchstring genutzt werden:

_ oder §Platzhalter für irgendein Zeichen. Beispiel: „𓏠𓈖_𓏛‟ findet „𓏠𓈖𓏏𓏛‟ und „𓏠𓈖𓅱𓏛‟.
*Platzhalter für irgendeine Anzahl irgendwelcher Zeichen. Beispiel: „𓏠*𓏛‟ findet „𓏠𓈖𓏛‟, „𓏠𓈖𓏏𓏛‟ und auch einfaches „𓏠𓏛‟.
[ ]Menge von Einzelzeichen: irgendeines aus der Zeichenmenge wird gesucht. Beispiel: „𓁹[𓅱𓏲]‟ findet „𓁹𓅱‟ und „𓁹𓏲‟. (Tipp: Nutzung bei „[𓎼𓎽]‟ u.ä.)
?Das vor dem „?‟ stehende Zeichen kann im gesuchten Lemma sein, muss aber nicht vorhanden sein. Beispiel, „𓃹‌𓈖?𓏏‟ findet „𓃹𓈖𓏏‟ und „𓃹𓏏‟.
( )Die in „(  )‟ stehende Zeichen(sequenz) kann im gesuchten Lemma sein, muss aber nicht vorhanden sein. Beispiel, „𓃹(𓈖)𓏏‟ findet „𓃹𓈖𓏏‟ und „𓃹𓏏‟.
^Nur am Anfang von Strings zu nutzen: Der Satz(/das Lemma) muss mit dem Suchtext beginnen.
$Nur am Ende von Strings zu nutzen: das Lemma/der Satz muss an der Position enden.

Die Zeichen „‟, „{‟, „}‟, „‟, „‟, „‟, und „‟ werden bei der Suche ignoriert.

Hieroglyphenkodierung

Aktuell müssen Sie die Hieroglyphen unbedingt in Unicode-Zeichen eingeben (nicht in Manuel de Codage). Hieroglyphen, die nicht in Unicode darstellbar sind, können mit Ihrem MdC-Code eingegeben werden, umgeben vom einer Tagklammer <mdc>...</mdc>, z.B. <mdc>US9M86BVARA</mdc>.

Eine Liste von im TLA vorkommenden Hieroglyphen finden Sie hier. Von dort können Sie sie mit copy/paste ins Suchfeld kopieren.

Für die Unicode-Zeichen empfehlen wir als Alternative die Installation eines hieroglyphischen virtuellen Keyboards.

Wortklasse/Unterklasse

In diesen optionalen Suchfeldern können Sie die Wortklasse und ggf. die Unterklasse spezifizieren, die das Lemma haben soll, nach dem Sie suchen.

Wurzel des Lemmas

In diesem optionalen Suchfeld können Sie die Transkription oder einen Teil einer Transkription einer Wurzel angeben, die das Lemma haben soll, nach dem Sie suchen wollen.

Um nach Wurzeln selbst zu suchen, wählen Sie im Feld „Wortklasse‟ die Kategorie Wurzel und geben z.B. eine Transkription im Feld „Transkription‟ ein (nicht im Feld „Wurzel des Lemmas‟).

Wurzeltranskriptionskodierung

Aus technischen Gründen, kann die Transkription im Wurzel-Feld aktuell nur in Unicode eingegeben werden. Der Auswahl-Knopf ist daher festgestellt und deaktiviert. Zur Transkription in Unicode siehe die Informationen zur Transkriptionskodierung oben.

Übersetzung

In diesem Suchfeld können Sie die Übersetzung oder einen Teil der Übersetzung eines Lemmas angeben, nach dem Sie suchen wollen. Dabei operiert ein sprachspezifisches System im Hintergrund, das den Unterschied zwischen Flexionsformen nivelliert (z.B. Haus vs. Häuser).

Übersetzungssprache

In diesem obligatorischen Sucheinstellungsfeld müssen Sie ggf. spezifizieren, in welcher Sprache Sie die Übersetzung eingegeben haben, nach der Sie suchen wollen: auf Deutsch, Englisch oder Französisch. Bitte beachten Sie, dass zwar alle Lemmata eine Übersetzung oder Beschreibung auf Deutsch enthalten, aber nicht alle Lemmata über englische oder französische Übersetzungsäquivalente verfügen. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.

Wenn Sie das Feld „Übersetzung‟ frei lassen, hat diese Einstellung keine Auswirkungen auf die Suche.

Bibliographie

In diesem Suchfeld können Sie Elemente einer bibliographischen Angabe angeben, die der Lemma-Eintrag enthalten soll, nach dem Sie suchen wollen (z.B. „Wb.‟).

Eine Liste bibliographischer Abkürzungen, nach denen Sie vielleicht suchen wollen, finden Sie hier.

Revisionsstand

In diesem Suchfeld können Sie das Ergebnis hinsichtlich des Revisionsstandes des Datensatzes filtern.

allealle außer inaktivenur verifizierte
Verifiziert
Verifizierung steht aus
Inaktiv
Archiviert, obsolet

Formular „Sätze suchen (neu)

Mit diesen Suchfeldern können Sie im Text-Korpus des TLA direkt nach Sätzen suchen.

Für eine Suche nach Sätzen anhand bestimmter Lemmata nutzen Sie aber bitte die Suchformulare „Lemma suchen‟ bzw. „Lemmata-Kollokation suchen‟.

Transkription

In diesem Suchfeld können Sie die Transkription oder einen Teil einer Transkription eines ganzen Satzes angeben, nach der Sie suchen wollen.

Anders als in den Satzanzeigen im TLA geben Sie Suffixpronomina bitte hier ohne Leerzeichen davor ein (z.B. „jw n=f‟).

Beachten Sie, dass hier in der Transkription gesucht wird, wie sie die AutorInnen konkret eingegeben haben. Individuelle Entscheidungen werden hier relevant, wie z.B. die Nutung und Position des Morphemtrenners „.‟, die Transkription „Wsjr‟ vs. „Wsr(.w)‟, „ḏi̯‟ vs. „di̯‟ vs. „dj‟ o.ä.

Die folgenden Wildcards können im Suchstring genutzt werden:

_ oder §Platzhalter für irgendein Zeichen. Beispiel: „_m‟ findet „ꜣm‟ und „rm‟.
*Platzhalter für irgendeine Anzahl irgendwelcher Zeichen. Beispiel: „*m‟ findet „ꜣm‟, „rnm‟ und auch einfaches „m‟.
[ ]Menge von Einzelzeichen: irgendeines aus der Zeichenmenge wird gesucht. Beispiel: „[zs]š‟ findet „‟ und „‟. (Tipp: Nutzung bei „[jy]‟.)
?Das vor dem „?‟ stehende Zeichen kann im gesuchten Lemma sein, muss aber nicht vorhanden sein. Beispiel, „mr.?y‟ findet „mr.y‟ und „mry‟.
( )Die in „(  )‟ stehende Zeichen(sequenz) kann im gesuchten Lemma sein, muss aber nicht vorhanden sein. Beispiel, „(j)ꜥr‟ findet „jꜥr‟ und „ꜥr‟.
^Nur am Anfang von Strings zu nutzen: Der Satz(/das Lemma) muss mit dem Suchtext beginnen.
$Nur am Ende von Strings zu nutzen: das Lemma/der Satz muss an der Position enden. Beispiel: „jm$‟ findet „jm‟, aber nichtjmn‟.

Die Zeichen „‟, „{‟, „}‟, „‟, „‟, „‟, und „‟ werden bei der Suche ignoriert.

Transkriptionskodierung

Die Eingabe der Transkription muss aktuell in Unicode erfolgen.

Beachten Sie dabei, dass hieroglyphisch-hieratische Texte und demotische Texte aktuell noch verschiedene Unicode-Zeichen für die „Schilfblätter‟ nutzen. Abgesehen davon ist das System in der Lage, mit verschiedenen Unicode-Kodierungsvarianten umzugehen, z.B. sowohl mit qḏ als auch mit ḳč̣. Für die Eingabe in Unicode können Sie optional die Bildschirmtastatur nutzen, die durch das Symbol aufgerufen wird. Informationen zum normalerweise verwendeten Unicode-Symbol-Inventar innerhalb der Sätze finden Sie hier. (Individuelle AutorInnen können davon aber abweichen, z.B. auch das Symbol „ï‟ für 𓏭 nutzen.)

Hieroglyphen

In diesem Suchfeld können Sie einen Teil einer hieroglyphischen Schreibung eines ganzen Satzes angeben, nach der Sie suchen wollen.

Wortgrenzen werden hier nicht berücksichtigt. Wortanfänge und -enden sind nicht explizit suchbar. Die Anordnung der Hieroglyphen und eventuell vorhandene philologische Klammern u.ä. werden ignoriert.

Die folgenden Wildcards können im Suchstring genutzt werden:

_ oder §Platzhalter für irgendein Zeichen. Beispiel: „𓏠𓈖_𓏛‟ findet „𓏠𓈖𓏏𓏛‟ und „𓏠𓈖𓅱𓏛‟.
*Platzhalter für irgendeine Anzahl irgendwelcher Zeichen. Beispiel: „𓏠*𓏛‟ findet „𓏠𓈖𓏛‟, „𓏠𓈖𓏏𓏛‟ und auch einfaches „𓏠𓏛‟.
[ ]Menge von Einzelzeichen: irgendeines aus der Zeichenmenge wird gesucht. Beispiel: „𓁹[𓅱𓏲]‟ findet „𓁹𓅱‟ und „𓁹𓏲‟. (Tipp: Nutzung bei „[𓎼𓎽]‟ u.ä.)
?Das vor dem „?‟ stehende Zeichen kann im gesuchten Lemma sein, muss aber nicht vorhanden sein. Beispiel, „𓃹‌𓈖?𓏏‟ findet „𓃹𓈖𓏏‟ und „𓃹𓏏‟.
( )Die in „(  )‟ stehende Zeichen(sequenz) kann im gesuchten Lemma sein, muss aber nicht vorhanden sein. Beispiel, „𓃹(𓈖)𓏏‟ findet „𓃹𓈖𓏏‟ und „𓃹𓏏‟.
^Nur am Anfang von Strings zu nutzen: Der Satz(/das Lemma) muss mit dem Suchtext beginnen.
$Nur am Ende von Strings zu nutzen: das Lemma/der Satz muss an der Position enden.

Die Zeichen „‟, „{‟, „}‟, „‟, „‟, „‟, und „‟ werden bei der Suche ignoriert.

Hieroglyphenkodierung

Aktuell müssen Sie die Hieroglyphen unbedingt in Unicode-Zeichen eingeben (nicht in Manuel de Codage). Hieroglyphen, die nicht in Unicode darstellbar sind, können mit Ihrem MdC-Code eingegeben werden, umgeben vom einer Tagklammer <mdc>...</mdc>, z.B. <mdc>US9M86BVARA</mdc>.

Eine Liste von im TLA vorkommenden Hieroglyphen finden Sie hier. Von dort können Sie sie mit copy/paste ins Suchfeld kopieren.

Für die Unicode-Zeichen empfehlen wir als Alternative die Installation eines hieroglyphischen virtuellen Keyboards.

Übersetzung

In diesem Suchfeld können Sie einen Teil der Übersetzung eines Satzes angeben, nach dem Sie suchen wollen. Dabei operiert aktuell ein sprachspezifisches System im Hintergrund, das den Unterschied zwischen Flexionsformen nivelliert (z.B. Haus vs. Häuser).

Datierungszeitspanne, Anfang / Datierungszeitspanne, Ende

In diesem Suchfeld können Sie die Suche auf Texte einer bestimmten Zeitspanne eingrenzen.

Geben Sie absolute Jahreszahlen an. Zu Daten spezifischer Perioden oder Herrschaftszeiten siehe die Angaben im Datierungsthesaurus. Nutzen Sie "-" bei Daten v.Chr.

Die Suche ist aktuell so gestaltet, dass nicht nur Texte berücksichtigt werden, die sicher in den Suchzeitraum fallen, sondern auch solche, die potentiell in den Suchzeitraum fallen. D.h. eine Suche nach Texten aus der 18. Dynastie, findet auch Texte, die ungenauer ins Neue Reich datieren.

Formular „Lemmata-Kollokation suchen

In diesem Suchfeld können Sie Sätze suchen, die zwei oder drei bestimmte verschiedene Lemmata an beliebiger Position innerhalb des Satzes enthalten.

Bitte geben Sie die Lemma-IDs der betreffenden Lemmata ein (nicht deren Transkription).

(Es können aktuell nur zwei oder drei verschiedene Lemmata gesucht werden.
Eine Kollokationssuche mit definiertem Lemma-Abstand wird in einer zukünftigen Version der TLA-Web-Applikation hinzugefügt werden.
Den Entwicklungsplan finden Sie hier.
)

Formulare „Objekte/​Artefakte/​Werkgruppen suchen (neu)‟ und „Textzeugen suchen (neu)

Mit diesen beiden Suchfeldern können Sie im Text-Korpus des TLA nach Objekten bzw. Textzeugen suchen.

Suchen Sie im Zweifelsfall bei beiden Datentypen, Objekten und Texten.

Bezeichnung

In diesem Suchfeld können Sie nach der (im TLA meist deutschen oder englischen) Bezeichnung eines Objektes bzw. Textes suchen.

Eine komplette Übersicht über die Objekt-/Text-Bäume des TLA finden Sie auch hier.
Alternativ suchen Sie bitte nach Namen von Texten und Objekten in dieser PDF-Datei.

Bibliographie

In diesem Suchfeld können Sie innerhalb der Bibliographie eines Objektes bzw. Textes suchen.

Formular „TLA-ID nachschlagen

In diesem Suchfeld können Sie eine beliebige persistente TLA-ID nachschlagen, die Sie im TLA oder in einer anderen Publikation zitiert gefunden haben. Bitte geben Sie hier die reine ID (nicht eine ganze URL) ein, z.B. eine Lemma- oder Wurzel-ID wie 170860 oder eine Satz-, Text-, Objekt- oder Thesaursuseintrag-ID wie BCU37HWBF5BL5APKALEPWE2RWY.